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Fragen Sie weitgereiste Taucher , wo in Portugal gut tauchen ist , bekommen Sie ad hoc zwei Ziele serviert : Madeira und die Azoren . Mit Recht , denn es sind zwei absolute Klassiker und Topdestinationen im Atlantik mit fischreichen Unterwasser-Nationalparks . Doch diese Inseln liegen westlich von Afrika , was gibt ’ s denn eigentlich direkt vor Portugals Küste ?
Immerhin ist die rund 850 Kilometer lang , also ein nicht gerade kleiner Küstenabschnitt . Ja , die Algarve ist bei europäischen Tauchern zum Teil bekannt , das war`s aber dann schon . Auf dem portugiesischen Festland spielt der Tauchtourismus im Gegensatz zu den anderen Zielen eine eher untergeordnete Rolle , ist aber im Kommen . Wie Phönix aus der Asche erschien da nun vor ein paar Jahren ein neues Ziel auf dem Markt , die Berlengas .
Etwa 90 Kilometer von Lissabon liegt der unter Naturschutz liegende kleine Archipel , also bestens und schnell zu erreichen . Er besteht aus den drei Inselgruppen Berlenga Grande , Farilhões und Estelas und ist etwa zehn Kilometer vom Ort Peniche entfernt .
Klingt eigentlich nah und gut , doch diese paar Kilometer können es in sich haben . Vom Höllenritt bis zur absolut ruhigen Überfahrt ist alles drin . Atlantik halt und der ist – zumindest auf offener See – wahrlich nur bedingt etwas für Land- und Weicheier wie mich . Aber es gibt ja Pillen .
Warzensterne sind die größten Seesterne im Ostatlantik und können bis 80 cm Spannweite haben , ihre Färbung ist variabel ( li .)
Mit etwas Phantasie ist in den Juwelen-Anemonen ein erstauntes Gesicht zu erkennen ( re .)
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