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Die Insel ist auf ihre Art allerdings so exotisch , dass die Reise hierher nicht ausschließlich für Tauchabenteuer genutzt werden sollte .
Die Stadt Pantelleria erstreckt sich zwischen den Hängen des Monte Sant ‘ Elmo und dem alten Hafen , der vom Castello Barbacane überragt wird . Die Gestaltung des Hafenstädtchens wirkt etwas chaotisch . Nachdem die alten Gebäude im Zweiten Weltkrieg durch die angloamerikanischen Bombenangriffe unter General Clark fast dem Erdboden gleichgemacht worden waren , gab es einen Masterplan für den Wiederaufbau . Es ist jedoch ziemlich enttäuschend zu sehen , dass die Gebäude letztendlich willkürlich und unter Missachtung des Plans und allgemeiner architektonischer Regeln errichtet wurden .
Viel faszinierender und charakteristischer sind dagegen die über die Insel verstreuten kleinen Dörfer , die von der Gewalt des Krieges verschont geblieben sind . Einige haben bis heute ihre alten arabischen Namen behalten . Die Dammusi , die typischen Häuser der Insel , die ( auch ) renoviert wurden , um an Touristen vermietet zu werden , sind ein Zeugnis der von den Arabern entwickelten Technologie .
Der Ort Pantelleria könnte noch schöner sein : eine uralte Festung , ringsum allerdings moderne Häuser , die architektonisch nicht in eine mediterrane Altstadt passen
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