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Der bis zu 17 Meter tiefe Spot wird vom Boot aus betaucht . An der Riffwand aus alter Lava und auf dem Sandboden davor tummelt sich reichlich Leben , darunter viele kleine Fische . Die locken große Jäger an , zu denen Makaronesien-Zackenbarsche , Barrakudas und ab und zu große Rochen gehören .
Wer im Tierreich nicht ordentlich frisst , wird auch nicht richtig groß – oder muss es heißen : wer so groß geworden ist , hat jede Menge Beute gefunden ? Die Gelbflossenmakrelen jagen jedenfalls im Verbund . Gelegentlich lassen sich auch große Bernsteinmakrelen blicken . Uninteressant wird es an Jorós jedenfalls zu keiner Zeit .
Das aber gilt wohl für alle Spots ( wer würde seine Gäste hinbringen wo nichts los ist ?), und natürlich auch für das oft unterschätzte kleine Muränenriff . Mit den drei Tauchlehrern im Team lässt sich bestimmt vortrefflich darüber philosophieren , welcher Lieblingsplatz der beste ist . Unser Tipp : selber rausfinden .
Glasaugen sind huschen oft wie unruhige rote Farbkleckse durchs Riff
Foto : Paul Munzinger