divingEurope 3|2025 | Nr. 43 | Page 70

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Bei den Militärtauchern gibt es in Sachen Tauchsicherheit definitiv keine Grauzone
Das alles war mehr als mehr als nur ein Kurs; es ist eine Erfahrung, die wir nicht vergessen werden. Nach der Regeneration ist steht eine wohlverdiente Auszeit an.
Mit einer Gruppe fahren wir nach Tromsø, eine lebhafte Stadt, die etwa zwei Stunden entfernt liegt. Die Fahrt ist wunderschön. Wir halten an einem Eishotel, um Fotos zu machen, passieren Husky-Farmen und fahren durch verschneite Täler.
In Tromsø besuchen wir Outdoor-Läden und ein paar Bars. Elf Jungs aus der Gruppe haben einen Termin in einem örtlichen Tattoo-Studio gebucht, um sich das norwegische
Taucherlogo auf die Beine oder Arme stechen zu lassen. Ich nicht – ich begnüge mich mit den Fotos.
An diesem Abend essen wir in einem Restaurant in der Nähe des Hafens zu Abend. Es schneit immer noch, und der Blick nach draußen ist wie eine Bilderbuchaussicht. Plötzlich lässt einer der Jungs mitten im Saal stolz seine Hose herunter, um sein neues Tattoo zu zeigen – zum Entsetzen einiger älterer Damen am Nachbartisch. Trotzdem scheint niemand der Gäste beleidigt zu sein.
Am nächsten Tag schlafen wir ein wenig aus, bevor wir unsere Skiausrüstung abho-
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