divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 247

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Außer den Skulpturen ist bei Le Scole ein alter Stockanker zu sehen sowie – Ironie der Geschichte – fast daneben ein moderner Anker mit seiner Kette in einem riesigen Schwarm von Schnappern. Gut dass uns die Felsen neben und unter uns als Referenzpunkte zur Orientierung dienen; schnell dreht man sich um die eigene Achse, paddelt einer Gruppe von Fischen hinterher und folgt bald darauf einer anderen.... Nur gut, dass die Sicht mal wieder so klar ist und der Weg zum Boot dann doch überschaubar.
Bei rund 40 Tauchplätzen ist Langeweile an den Tauchplätzen eh ausgeschlossen. Das ist auch den Tauchergesprächen am Abend im Restaurant „ da Tony“ unisono zu entnehmen.
Der Familienbetrieb ist eines der wenigen in der späten Nebensaison geöffneten Restaurants. Zu denen zählt auch das „ Il Trione di Meino“ oben neben dem alten Stadttor von Giglio Castello. Apropos Nebensaison: sie ist auf Giglio für alle ein Geheimtipp, die die Insel( fast) ohne andere Touristen erleben wollen. Vielleicht gibt‘ s dann nicht mehr jedes ausgefallene Gericht in den Restaurants, der Service jedoch immer gleich spitze.
Eben genau so wie die Tauchplätze vor der südlichsten Insel der Toskana.
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