divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 148

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Im heutigen Ferienort Castillo, der nach dem alten Festungsturm benannt ist, wohnten vor rund acht, vielleicht sogar nur sieben Jahrzehnten nicht viel mehr als ein Dutzend Menschen am Rande der Bucht. Familien, die vom Fischfang lebten und Land besaßen, dass damals nicht viel mehr als ein ödes, sandiges Grundstück war, das bis zum Ufer reichte.

So weit die Historie, an die nichts mehr erinnert, abgesehen vom Turm. Heute gibt es direkt am Meer eine Marina, schicke Hotels, in der zweiten Reihe Appartements, Restaurants, Bars und kleine Geschäfte.
Wer sich fragt, warum hier, acht Kilometer südlich des Flughafens von Fuerteventura, der Ferienort im Grunde auf das Gebiet zwischen der Küstenstraße und der besagten Bucht beschränkt ist: nebenan ist es in beide Himmelsrichtung felsig und das Baden unmöglich.
Weil die Bucht eben relativ groß und der Strand breit ist, wurde Castillo hauptsäch-
Hier ist kein Rein- und Rauskommen: Rund um Caleta de Fuste wird vom Boot aus getaucht. Alle Plätze sind mit Mooringbojen markiert
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