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Umgeben von klarem Wasser: die Halbinsel vor Pella und dem Camping Castellania( ob.)
Die Döbel sind nicht scheu und werden gerne gefüttert( re.) änderte sich nicht so schnell zum Positiven wie erhofft und erst nach großflächigem und einjährigem Einbringen von Kalk erholte sie sich allmählich.
Dann begann man, die gewässertypischen Fische einzusetzen und erfreulich, dass die sich bis heute gut vermehren. Invasive Arten blieben hier – wie mittlerweile überall – leider nicht aus und vor 15 Jahren wurde zum ersten Mal der Rote Amerikanische Sumpfkrebs gesichtet.
Aber wo taucht man bei dem circa 13 Kilometer und 2,5 Kilometer breiten Gewässer nun gut ab, wir haben die Qual der Wahl. Denn Tauchbasen sind auch hier Fehlanzeige, trotz angegebener Namen im Netz. Die sind entweder momentan chiuso( wahrscheinlich für immer geschlossen!), am großen Nachbarsee beheimatet oder nur ein „ Wochenend- Tauchclub“. Also einmal herum um den Lago d`Orta!
Unsere Wahl fällt auf einen Platz an der beschaulicheren, ruhigeren und zerklüfteten Westseite auf der Halbinsel des malerischen Städtchen Pella. Glück gehabt für unseren Fünf-Tage-Trip, wir ergattern für unsere kleine, mobile Wohnbüchse ein First-Class- Plätzchen direkt am Wasser, allerdings außerhalb des eigentlichen Campingplatzes. Beim ersten Blick von der Ufermauer fang ich zu sabbern an: super klar und schon im Flachwasser schwimmen einige Brocken herum. Muss etwas gefeiert werden am Abend!
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