divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 738

Das Projekt Ein bisschen Werbung für das Sea Trekking und mich wäre natürlich auch schön und gut fürs Geschäft. Dabei denke ich spontan an den SWR, denn einige tolle Reportagen für die Glotze rund um das Apnoetauchen haben wir ja schon zusammen verwirklicht; so so etwa zuletzt am Bodensee beim Rekordversuch im Apnoe-Tieftauchen von Fabio Tunno, den ich medial betreut hatte. Allerdings lösten wir dabei einen Großeinsatz der Wasserschutzpolizei Bodensee aus: den Rekordversuch hatdivingEurope
Trotz kilometerlanger Strecken wird an interessanten Spots abgetaucht
Immerhin misst der Umriss des Sees etwa 273 Kilometer, gibts weiter als Info auf meinem Tablet. Wenn man nun nicht jeden Zipfel abschnorchelt sollte es doch nicht mehr als 200 Kilometer Strecke ergeben, eher weniger, dachte ich insgeheim. Jeden Tag um die zehn Kilometer hinter sich lassen wären dann 20 Tage. Das ist doch sehr wohl machbar, dachte ich!
Und dazu die Möglichkeit, in die Anale des Schwäbischen Meeres einzugehen – echt verführerisch. Aber wer würde mich 20 Tage denn begleiten, etwa meine bessere Hälfte? Kommt nicht in Frage, denke ich sofort, denn sie hat schon genug zu tun im Alltag mit zwei Kindern, während ihr Alter seine gestörten Ideen verwirklicht. Würde ich alles hinter mir herziehen, also im Seatrekking Style, dann könnte ich alles alleine machen, ohne Support wie Reinhold Messner im Alpinen Stil „ by fair means“.
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