divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 653

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Lavezzi-Inseln Korsika gehörte einst dem Stadtstaat Genua. Daher rührt auch der italienische Name der Lavezzi-Inseln. Von Santa Teresa aus wird das legendäre Tauchrevier mit den zutraulichen Zackenbarschen von der Orca-Basis je nach Nachfrage und Wetter mit dem schnellen Schlauchboot oder als Tagestour mit der Tauch-Jacht „ EA“ angelaufen. Ohne Übertreibung: Der auch Grouper-City genannte Platz ist eines der Mittelmeer-Highlights.
• Tiefe: 5-25 m, Sicht: bis 40 m, Strömung: keine bis mäßig, Schwierigkeit: einfach
Le Ancore Eine Steilwand für alle; los geht‘ s schon in nur drei Meter Tiefe. Der Tauchplatz beheimatet sowohl große Rote und Gelbe Gorgonien als auch unterhalb von 30 Metern kleine Kolonien der Edelkoralle. Etliche Nacktschnecken, Langusten und Oktopusse sind ebensi hier zuhause wie die typische Mittelmeermuräne.
• Tiefe: 3-40 m, Sicht: bis 30 m, Strömung: schwach bis mittel, Schwierigkeit: einfach bis mittel
Wrack „ Angelika“ Der 1967 gebaute und in den 80ern auf die( kleinen) Felsen namens Isolotti la Mormorata gelaufene und dort gesunkene griechische Frachter liegt maximal 22 Meter tief. Während der Rumpf zum großen Teil zerstört ist, haben sich wundersamerweise einige Aufbauten erhalten; so das Brückenhaus in nur 10 Meter Tiefe und die große Außentreppe. Auch ein schönes Fotomotiv: die Schiffsschraube.
• Tiefe 6 – 22 m, Sicht 15 – 30 m, Strömung: keine bis schwach, Schwierigkeit: einfach
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