divingEurope die wie versteinert ins Wasser stieren und auf Beute lauern und auf manchen schwimmenden Ästen stehen schiefergraue Blässhühner mit ihren schwarzen Köpfen und ihren auffällig weißen Stirnschildern.
Und wenn einem ein Fahrrad beim Schnorcheln entgegenkommt, hat man keine Spätfolgen eines ehemaligen Tiefenrausches oder Halluzinationen, sondern das ist ein rüstiger italienischer Rentner aus Piano Porlezza, der zwei Surfbords zu einem Aquavelo umgebaut hat und über den See radelt. Allerdings weit abseits der sehenswerten und geschützten Uferzonen, denn er liebt „ seinen See“ über alles, wie er uns verriet.
Noch was: das Tauchgerät kann am ruhigen See im Kofferraum bleiben, es genügt ABC. Empfehlenswert ist allerdings ein dünner Lycraanzug, denn man vergisst tatsächlich die Zeit in dieser lombardischen, blauen Perle und nach über zwei Stunden fröstelt man schon etwas, auch bei Wassertemperaturen von 24 Grad im Hochsommer!
In den Uferregionen wird Sonne aufgetankt: Blässhuhn( mi.) und Schildkröten( re.)
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