divingEurope 1|2024 | Nr. 37 | Page 553

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Die spektakuläre Granitlandschaft des Küstenstrichs Nordsardiniens setzt sich unter Wasser fort ( li )
Tarnkünstler Oktopus im Versteck : Schlau genug , sich nicht nur darauf zu verlassen ( ob )
Bonifacio bekannte nicht mal 20 Kilometer breite Passage ist geprägt von Strömungen . Unter Wasser herrschen also beste Bedingungen für alles , was im Mittelmeer lebt .
Das gilt besonders für die Mittelmeer- Fächerkorallen , die – im Gegensatz zu einigen anderen Küstenabschnitten Sardiniens – im Norden und Nordosten der Insel besonders üppig wachsen . Hier können sie bereits in gemäßigten Tiefen um die 30-Meter-Marke bestaunt werden . Natürlich wachsen gerade die teils ausladenden Roten Gorgonien auch vor der Küste der Gallura nicht an jeder Ecke . Anderseits ist auch nicht zu befürchten , dass Tauchgänge in einer Landschaft aus kahlem , nackten Fels wie in einem Steinbruch stattfinden .
Selbst die typischen Anfängerreviere in den bei jedem Wetter geschützten Buchten sind bunt verkrustet . Einige Tauchplätze wie in
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