divingEurope 2|2024 | Nr. 38 | Page 54

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Es sind keine 200 Meter zu den See- und Teichrosenfeldern . Die meisten sind zwar schon verblüht , aber trotzdem ist die Vielfarbigkeit eine Augenweide . Teils pinke Blätter , darüber die knallgelben Teichrosenblüten zwischen dem satten Grün und dazwischen funkeln die silbernen Leiber kleiner Weißfische in den Sonnenstrahlen . Vereinzelt zeigt uns ein Krebs seine Zangen , allerdings nur kurz und dann sucht er wieder Deckung . „ Großfische “ sind leider keine zu sehen – vielleicht die falsche Tageszeit ?
Etwas fischreicher wird ’ s am ganz ruhigen gegenüberliegenden Ufer , unser SUP kommt in den Einsatz . Vor den Schilfzonen lauern kleine Hechte , die Weißfische sind etwas größer , aber hitverdächtig ist die Fauna leider nicht , obwohl im See laut Anglern nahezu alles vertreten sein soll , was das süße Wasser bietet . In Erinnerung bleibt das Gewässer als netter Seerosensee , interessant mal zum Schnorcheln , aber nichts für zwei Wochen ! Nach drei Tagen heißt es also einpacken und weiter !
Schilfgürtel und Teichrosenfelder geben gute Versteckmöglichkeiten für Fische
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