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Der nördlichste Platz, der angesteuert wird, heißt Furio Fito de Bagur. Neben einer tiefen Gorgoniensteilwand steht Richtung Osten eine Felsnadel, die zwischen 40 und 22 Meter Tiefe umrundet werden kann. Gesetzt den Fall, dass es nicht zu heftig strömt, ist das ein Tauchgang mit mehreren Ausrufezeichen. Echt saustark, etwas für Zwei-Stern-Taucher aufwärts, ein fotografisches Highlight.
Ganz im Süden liegen direkt vor Calella de Palafrugell drei Spots namens Ullastres. Einer mit dem Zusatz interior, was „ innen“ bedeutet und der auch unter Calella inside läuft. Der zweite ist Calella Mitte und der dritte Callela Outside. Ob englisch, deutsch oder spanisch – völlig wurscht, „ des basst!“
Es sind wie zuvor verschiedene Unterwasserfelsen, an deren Nordseite die farbigen Fächerkorallen sprießen. Ullastres hat für jede Schwierigkeitsstufe etwas zu bieten, die Fahrt dauert etwa 25 Minuten. Man wird hier allerdings kaum alleine tauchen, denn für die dortigen Tauchschulen sind es die Spielwiesen. Ebenso der Spot Tabal am Cabo de San Sebastian oder Leuchtturm, der wirklich nur den erfahreneren Tauchern vorbehalten ist.
„ Meer“ gefällig: zum Beispiel das Conger Riff, das viele Schlupflöcher und Versteckmöglichkeiten für Flossenträger und Krustentiere bietet und das vor Strömung und Wellen recht geschützt sich gleich vor der Bucht erstreckt. Oder die Grotte, die Cueva Gisbert sowie Never come back, eine echte Herausforderung für die Orientierung und wo beim Letzteren ein Kompass angeraten wird. Manch einer hat sich hier gehörig verfranzt und fand nicht gleich zum Ankerplatz zurück.
Einen „ hamma“ noch – einen echten Hammer: das Hausriff. Seit vielen Jahren von allen europäischen Tauchmedien hochgelobt und bei divingEurope 2018 der Gewinner
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