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jagen dürfen – ebenfalls ein Unding wie die Sportfischer an den bekannten Tauchspots. Die Regeln im südlichen Marinereservat Islas Medes gefallen nicht nur mir weitaus besser und haben sich bestens bewährt!
Zurück zum Cap Norfeu. Zwei Tops stehen mit Norfeu 1 und El Gato, Norfeu 2, auf der absoluten To-Do- Liste. Fächerkorallen ab acht Meter Tiefe gedeihen an Steilwänden und Überhängen am Norfeu 1, Flora und Fauna machen den Spot zum Highlight. Bitte Achtung, denn Strömungen, auch plötzliche, können immer wieder auftreten. Nach dem 40-Meter-Abstieg kann man in der „ Garage“ zwischen neun und drei Meter gut austauchen, bevor man wieder zum Schiff schwimmt.
Nordwestlicher folgt El Gato, die Katze. Tatsächlich sieht der hiesige Überwasserfelsen genau so aus, die Wand darunter führt bis etwa 18 Meter und ist bunt bewachsen. Taucht man gen Osten kommt ein Spalt, der schräg in die Wand läuft. Wer da auftaucht, sollte den Atemregler unbedingt im Mund lassen, die Luft schmeckt besch... eiden. Noch weiter leuchtet es an den Felsen komplett rot. Dass an dem Eck mit so viel Leben nicht selten Strömung herrscht, wundert nicht. Zu den Spitzenplätzen zählen ebenfalls die zwei Trencat-Riffe, die vom Norfeu drei Kilometer weiter Richtung Rosas im offenen Meer liegen. Das äußere Trencat-Riff, Bau de Fora( Boje 2), ragt bis zwölf Meter unter die Oberfläche. Am Seil runter und einmal ringsherum – einfach nur schön, besonders an der Westwand.
Wird selten gesichtet: der große Rote Raubborstenwurm
Aber unbedingt den Kompass einstellen, leicht verliert man hier die Orientierung und muss dann im Freiwasser auftauchen, Pflicht ist eine Strömungsboje, da oft Boote kreuzen. Trencat innen( Boje 1) wird auch
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