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Nur 20 Meter tief: Die „ TOM B.“ wird seit 1958 von der Strömung bearbeitet – und zerlegt
Skottevik. Wassertiefen von zehn bis über 70 Meter garantieren spektakuläre Abstiege sowohl für Sport- als auch für Tech-Taucher. Am bekanntesten ist die legendäre „ Seattle“. Mit ihrer Flucht über den Atlantik, der Attacke und des Sinkens am 11. April 1940 liefert sie eine überaus spannende Story.
1988 wurde das Wrack von einem norwegischen Sporttaucher gefunden. Das Heck beginnt in 25 Meter, der Bug endet auf 72 Meter. Das Eindringen in die Seattle gilt als gefährlich. Leider starben schon einige Taucher im stählernen Sarg des 146 Meter langen Kolosses.
Das Motorschiff „ TOM B.“ sank bei schwerer See und nach einer Grundberührung am 22. August 1958 wenige Meter vor der Felsküste der Insel Oksö. Die Maximaltiefe von 20 Metern erklärt, warum das Schiff im Laufe der Jahrzehnte durch Seegang und Strömung
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