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Ganz li.: Eingang zur Großen Kathedrale( ob.) und zur Kleinen Karhedrale( u.).
Um die Font de Sa Cala ist für alle was dabei; Halb-und-Halb-Höhle mit viel Licht, solche mit Sicht zum Tageslicht des Eingangs( mi. ob.) und auch die Klassiker mit „ Licht ums Eck“ für erfahrene Taucher( mi. u.). In der Kleinen Kathedrale wachsen dank des permanenten Tageslichteinfalls sogar Mittelmeer-Seeanemonen
das Tauchboot vor einem gähnenden Höhleneingang stehen, der allerdings von einer kleinen, knapp aus dem Meer ragenden Felsbarriere eingerahmt ist. Nein – nicht „ dumm gelaufen“, sondern im schlimmsten Fall vielleicht „ komisch gerobbt“. Denn, so erzählen uns die Guides der Tauchschule mit einem Schmunzeln: „ Reingekommen ist da bis jetzt noch jeder – irgendwie.“ Im Grunde handelt es sich im Eingangsbereich um einen überdachten See der hinten unter Wasser einen Höhleneingang hat. Weiter drinnen kann in einer Seitenhöhle wieder aufgetaucht werden. Der kleine Höhepunkt sind blutrote Seeanemonen, die sich an einigen Stalaktiten angesiedelt Eindeutig dominieren die Felsformationen das Erscheinungsbild der Ostküste Mallorcas. „ Gorgonien gibt es hier leider nicht,“ sagt Mike, „ dafür haben wir unsere Tropfsteinhöh-
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