Wer mag kann auf dieser Seite aus der Höhle hinaus tauchen. Je wärmer das Wasser, desto stoischer zeigen sich die Barrakudas, die dort fast immer stehen. Keine gigantische Schule wie am Cap Freu weiter nördlich, aber dafür sind auch am Käse einige große ExemdivingEurope
Die Felseninsel El Farayo ist innen hohl. Löcher und Felsnase bilden das „ Teufelsgesicht“
Schmankerl. Das liegt sicher auch an den Barrakudas, die an einer der Flanken dieser Miniinsel ihr Revier haben. Das Schöne am Käse: es ist ein Tauchplatz für jeden.
Das Boot ankert keine 20 Meter davor auf nur zwölf Meter tiefem Grund, der nächste Eingang liegt etwa auf derselben Höhe und ist so groß, dass man bei aller Mühe nirgendwo hängenbleiben kann. Im Inneren des Käse herrscht Ballsaal-Atmosphäre. Es gibt eine riesige Halle mit weiteren Ein- und Ausgängen, durch die soviel Licht scheint, dass eine Tauchlampe fast nicht nötig ist. Und der
Teufel? „ Versteckt sich natürlich!“ Sagt Mike mit einem Lachen und erklärt dann: „ Es gibt da drin einen bestimmten Punkt, an dem die Löcher im Felsen gegenüber unserem Haupteingang mit etwas Fantasie schrägstehende Augen und einen aufgerissenen Mund bilden – das Gesicht des Teufels, El Diablo.“
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