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Die kürzeste Fahrt – zum Secca I – dauert nur fünf Minuten, lange Touren wie zu Le
Scole bis zu 35 oder 40 Minuten
Das Team der Tauchschule freut‘ s, und Reiner erzählt lachend: „ dann ist völlig egal wo wir hinfahren, in 99 Prozent der Fälle sehen wir kein anderes Tauchboot. Da es vor Giglio gleich mehrere Plätze gibt, die als absolute Top-Spots gelten können, bestimmt im Prinzip nur das Wetter oder die Gäste selbst, welches Riff angefahren wird. Deren Charakteristik reicht von anfängertauglich bis zu Plätzen nur für Taucher mit Erfahrung.
Zu letzteren gehört der erst vor kurzem entdeckte Spot, der den Namen Motor bekam. Ein solcher – wohl der eines Flugzeugs, dessen Reste noch immer auf seine Entdeckung warten – liegt nämlich dort. Allerdings auf rund 40 Meter und ein ganzes Stück vom Ankerplatz entfernt. Der hat selbst schon rund 20 Meter Tiefe. Von daher also ein Tauchgang für Fortgeschrittene. Der Abstieg am Ankerseil führt bis in den Schatten eines Felsens – und da unten gibt‘ s dann zur Belohnung aller Mühen ein Hammerszenario.
Die unberührte, ausgedehnte Unterwasserlandschaft besteht aus bunten Riffblöcken, teils mit kleinen Höhlen. Deren Decken sind teils unter anderem dicht mit gelben Mittelmeer-Röhrenschwämmen bewachsen. Dann gibt es auf einmal Felsen mit einem Wald aus Gorgonien. Wer will angesichts dessen
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