divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 225

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Wrack „ Angelika“ Die rund 80 Meter lange „ Angelika“ war ein griechischer Frachter. in den 80ern lief sie auf einen Felsen. Heute ist zwar nicht mehr als Ganzes erhalten – große Einzelteile liegen rund um den Felsen verstreut in rund 20 Meter Tiefe – aber der Teil des Wracks mit dem Brückenhaus ist noch sehr gut erhalten. Daneben steht eine große Schraube auf dem Grund.
• Tiefe 0-12 m, Sicht bis 25 m, Strömung: keine bis schwach, Schwierigkeit: einfach
„ Wreck of Spargi“ Hier ist Wrackabenteuer pur angesagt. Andererseits aber auch nix, wovor sich Taucher mit Erfahrung gruseln müssen. Die Reste des Schiffs liegen seit einem Sturm im Jahr 1888 48 Meter tief auf sandigen Grund. Bedeutet: Abstieg vorzugsweise am Seil und wahrscheinlich wird‘ s ein Dekotauchgang. Zu sehen sind u. a. Reste der Ladung und die Schrauben. Gelegentlich Barrakudas.
• Tiefe: ca. 48 m, Sicht bis 30 m, Strömung: keine bis mäßig-stark, Schwierigkeit: für erfahrene Taucher
Lavezzi-Inseln( City of Groupers) Auch wenn der Begriff überstrapaziert wird: Die Zackenbarsche von Lavezzi sind eine der wahren Legenden des Mittelmeers. Wer von hier zurückkommt und sagt, er habe keinen gesehen – der war nicht im Wasser. Die Viecher folgen einem echt bei jedem Flossenschlag. Einer der MUSS-Tauchgänge im Mittelmeer!
• Tiefe ca. 25 m, Sicht bis 40 m, Strömung: keine bis mäßig, Schwierigkeit: einfach
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