divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 162

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Beste Tauchplätze Deep Blue Diving / Caleta de Fuste
Anfiteatro Hier fällt des Saumriff zunächst von 10 auf ca. 15 Meter steil ab; dort gibt es eine kleine halbkreisförmige Ausbuchtung, die dem Platz den Namen gibt. Weiter vorne zweiter Steilabfall auf 20 Meter. Im Sand oft große Stachelrochen, gelegentlich Schmetterlingsrochen. Am Riff mehrere Putzerstationen mit Muränen und Weißbandgarnelen; Regelmäßig Sichtungen von Barrakudas, Bernsteinmakrelen, im Herbst Engelhaie.
• Tiefe 10-24 m, Sicht bis 30 m, Strömung keine bis schwach, Schwierigkeit: einfach
El Mirador 1,5 km lange Riffkomplex; gilt als eines der Top-Tauchgebiete der Kanaren. Es ist das Ende des Tiefseegrabens, der hier zur Oberfläche hochkommt. An einigen Stellen der fischreichen UW-Landschaft wachsen rote Baumkorallen – nach Angaben einheimischer Fotografen die größten der Kanaren. Gute Chancen auf Schwarm- und Großfische wie Barrakudas, verschiedene Rochenarten, im Herbst oft Engelhaie.
• Tiefe bis 45 m, Sicht bis 30 m, Strömung keine bis stark, Schwierigkeit: einfach bis schwierig
La Piramide Lieblingsplatz der Basis-Chefs; Tauchplatz ist am weitesten vom Ufer weg. Hauptfels in Pyramidenform. Landschaftlich schönster Spot; viele Canyons. Immer für Überraschungen gut: beste Chancen auf Hochseefische, sogar Mantas und Hammerhaie waren schon dort. Viele Zackenbarsche und Muränen, ab und zu Schildkröten, oft Stachel- und Adlerrochen. Schwarze Korallen, Makaronesien-Krustenanemonen.
• Tiefe 14-39 m, Sicht bis 40 m, Strömung mäßig bis stark, Schwierigkeit: mittel bis schwierig
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