divingEurope 2|2025 | Nr. 42 | Page 142

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Beste Tauchplätze Punta Amanay / Corralejo
Bajòn del Rio Relativ flach, dennoch wohl der Top-Tauchplatz im Norden. Wunderbar bizarre Felsformationen, die schon allein eine klasse Fotokulisse sind. In Spalten und Nischen verstecken sich Garnelen, Krebse und Langusten; Nacktschnecken sind ebenso zu sehen wie Zackenbarsche. Viele Brassen, Gruppen roter Papageifische, Horden von Gelbflossenmakrelen und jagende Barrakudas. Gute Chancen auf Begegnungen mit Engelhaien.
• Tiefe 16 m, Sicht 20 bis 30 m, Strömung: keine bis mittel, Schwierigkeit: einfach bis mittel
El Faro Felswand beim Leuchtturm von Martiño vor der Nordostspitze der Isla de Lobos. Abstieg an der Ankerleine nach unten auf 25 Meter. Aufgrund der Tiefe kein Anfängerplatz. Vor dem Riff mit Schluchten und Spalten liegen massive Felsen und davor immer wieder mal Engelhaie und ausgewachsene Rochen. Makrelen, große Barrakudas und stattliche Barsche sind fast immer zu sehen.
• Tiefe 25 bis 35 m, Sicht bis 40 m, Strömung: keine bis mittel, Schwierigkeit: schwierig
El Puente Nur fünf Minuten Bootsfahrt vor dem Hafen. Lavaformationen bilden die berühmte Brücke unter der einfach durchgetaucht werden kann. An diesem Tauchplatz halten sich stets sehr viele Gelbschwanzmakrelen, Papageifische, Geiß- und Rotbandbrassen auf. Am Grund des Öfteren Rochenarten. Nicht selten schauen Barrakudas auf der Suche nach Beute vorbei.
• Tiefe 7 – 10 m, Sicht 20 bis 30 m, Strömung: keine bis mäßig, Schwierigkeit: einfach
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