diving7seas – Special Edition REETHI FARU / DEUTSCH | Page 19

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nach internationalen Standards ausgebaut – auf deren Nachbarinsel Hulule befindet . Heutzutage sind Reisen in Atolle möglich , von denen damals vermutlich nur die Einheimischen wussten . Das ganz im Süden gelegene Gan-Atoll kann dabei nicht gelten , denn es war nach dem Zweiten Weltkrieg als militärischer Stützpunkt Großbritanniens lange Zeit fast so eine Art Geheimsache .
Mittlerweile ist das alles kalter Kaffee . Galt in den 80er Jahren etwa das Ari-Atoll als exotisch mit immensem Abenteuer-Faktor , war es später das Baa-Atoll , bei dem potentielle Urlauber erst mal schauen mussten wo das denn nun wieder liegt . Google Earth sei Dank ist heute einfach ( fast ) alles mit ein paar Klicks zu lokalisieren . So etwa auch das Raa-Atoll noch weiter im Norden .
Im Zuge des Plans der maledivischen Regierung bis dahin unbewohnte Inseln für die touristische Nutzung zu erschließen , fiel der Blick auch in die Mitte des Raa-Atolls . Weiter nördlich liegen nur das riesige Thiladhunmathi-Miladummadulhu-Atoll und das nördlichste Malediven-Atoll Ihavandhippolhu , das schon in Höhe des indischen Subkontinents zu finden ist .
Dank verschiedener Flugverbindungen sind ( relativ ) entlegene Ziele innerhalb der Malediven wie das Raa-Atoll heute problemloser und schneller zu erreichen als früher eine Insel am Nordrand des Nord-Male-Atolls . Das
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