diving7seas
Das andere tiefe Wrack vor Pereybére liegt am Rande der Confetti Bay vor der Insel Coin de Mire ( die im Englischen auch Gunner ‘ s Coin heißt ). Der ehemalige japanische , 44 Meter lange Fischtrawler „ D ‘ Jabeda “ wurde dort 1998 auf Grund gelegt . Die Insel ungefähr vier Kilometer nördlich des Cap Malheureux ist übrigens auch vom Hibiscus Hotel gut zu sehen . So sind es mit dem schnellen Tauchboot auch gerade mal 25 Minuten dorthin . In der Regel finden vor Coin de Mire zwei Tauchgänge statt . Der erste findet an der „ D ‘ Jabeda “ statt , denn der Meeresgrund rundherum kratzt immerhin an der 35-Meter-Marke ; Grund genug wie für die anderen Abstiege über 25 Meter mit Nitrox abzutauchen .
Das erlaubt bei der „ D ‘ Jabeda “ das entspannte Entdecken des Wracks . Auch wenn der Pott unten einigermaßen aufrecht stehen geblieben ist , will das Vordringen in Innenräume wohl überlegt sein – um nicht zu sagen es sollte besser ausgelassen werden . Es gibt auch so viel zu sehen . Das Leben um Insel zeigt sich in vielen Facetten von groß bis klein , und das gilt auch für das Wrack . In den Gewässern kommt niemand an den Blaustreifenschnappern vorbei , Leuchtfleck-Straßenkehrer sind auch alles andere als Einzelgänger und beinahe ständig präsent während sich Einzelgänger wie Zackenbarsche , ausgewachsene Barrakudas und Rochen ebenfalls regelmäßig am Alteisen vor Coin de Mire bei der Beutesuche beobachten lassen .
Bodenorientierte Räuber wie Steinfische und Drachenköpfe sind auch da , müssen ob ihrer guten Tarnung aber auch erst mal entdeckt werden . Andere Fische machen es da leichter . Farben und Muster wie bei den Rotfeuer- , Kaiser- Falter- und Wimpelfischen sollen , könnte man fast glauben , ja eher Aufmerksamkeit generieren . Wer Nacktschnecken liebt wird hier genauso fündig – auch wenn die an einem Wrack im Grunde nur eine Mini-Staffage in einer ja fürwahr gigantischen Kulisse sind .
Aber keine Angst : Sie gehören auch an so ziemlich allen anderen Tauchplätzen vor Pe-
Taucher s und alle deutliches
38