diving7seas 2019
guten Preis-Leistungsverhältnis im Land des
ehrlichen Lächelns.
Eine Philippinische Legende sagt: die Götter
waren nach dem Erschaffen einer Insel – es
könnte durchaus Cabilao gewesen sein –
im glasklaren, blauen Meer derart aus dem
Häuschen, dass sie dann richtig zuschlugen
und weitere 7106 formten. Glaubt man also
den Zahlen der Tourismus-Industrie, sollen
es genau 7107 Inseln sein, die den riesigen
Archipel der Philippinen bilden.
Vier davon „besetzen“ seit 30 Jahren die Sea
Explorers sehr erfolgreich und im Jahre 2019
haben sie daher Jubiläum, das auf Negros,
Panglao, Malapascua und auf Cabilao kräf-
tig gefeiert wird. Warum auf diesen Inseln
ist einfach erklärt: sie liegen im Herzen des
Inselstaates und im goldenen Dreieck der
Visayas, einem fantastischen Traumrevier für
Vieles, das den Begriff Tauchen ausmacht:
Steilwände, herrliche Korallengärten, Fisch-
schwärme und Critters bis hin zu Wracks und
auch Großfischen wie die Walhaie vor Oslob
oder Fuchshaie und Mantas vor Malapascua.
Was bei den Sea Explorers gerne gebucht
wird, ist das Inselhüpfen, eine gelungene
Kombination verschiedener Inseln, das sie
erfunden haben und bis heute ein erfolgrei-
ches Geschäftsmodell ist. Wie viel Organisa-
tion dahinter steckt, damit alles terminlich gut
ineinander läuft, lässt sich kaum erahnen. So
viel sei gesagt: einfach ist anders und gerne
kopiert, aber nie erreicht!
Gut zu wissen: Cabilao wird von Wiederho-
lungstätern – und davon gibt es einen hohen
Prozentsatz – oft an den Schluss der Reise
gestellt und Chris Heim meint, „weil die kleine
Visayas-Insel noch abseits des Tourismus liegt
und ein perfektes Örtchen für Entspannung
Die Auslegerboote – auf
Philippinisch Bankas – der
Sea Explorers ankern meist
direkt an der Abbruchkante
des Riffes in niederen Tie-
fen. So kann ganz einfach
ab- und wieder aufge-
taucht werden
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