DIG Reisen september 2015 | Page 23

Die römischen Zisternen gehen auf die Jahre zwischen 40 und 60 nach Christus zurück: sie sind 30 perfekt erhaltene unterirdische Räume, untereinander verbunden und auf 3 parallelen Reihen gelegen. Die sammelten Regen – und Quellwasser, das gereinigt wurde und als Trinkwasser für die Stadt und die Flotte diente. Während des letzten Weltkriegs hatten sie allerdings eine ganz andere Rolle: sie wurden als Luftschutzkeller verwendet. Bestaunen kann man hier u.a. die Techniken des frühen Betonbaus, Reste des wasserdurchlässigen Putzes, Lüftungsschächte, Kanäle für die Wasserreinigung sowie Rohrleitungen aus Blei.