ST . JOHANN . Es war ein langer und beschwerlicher Weg von der ersten Idee 2009 über die Grundstückssuche und Ankauf , Architekturwettbewerb bis zur konkreten Planung , welche schließlich 2018 / 19 finalisiert wurde . Die Freude bei der Feuerwehr und der Gemeinde war groß als im März 2020 dann endlich der Spatenstich und somit der Baubeginn für das neue Feuerwehrhaus erfolgte . Noch begeisterter sind nun alle Beteiligten über die erfolgreiche Fertigstellung des langjährigen Projektes . |
EIN PROJEKT MIT HAND & FUSS Beim neuen Zeughaus für die FF St . Johann war natürlich nicht nur die Optik essentiell , sondern insbesondere |
eine funktionale Bauweise . Dem Architekturbüro Bauböck mit DI Sebastian Strasser als verantwortlichem Architekten gelang eine top Projektabwicklung mit einem kompakten und logistisch durchdachten Entwurf . Denn der Plan löste die schwierige topografische Lage in Zusammenhang mit der Funktionalität auf spannende und wirtschaftliche Weise .
In Massivbauweise errichtet und mit Fassade inklusive Vollwärmeschutz bzw . Fassadenplatten und beheizt mittels Luftwärmepumpe wurde das Projekt auch so nachhaltig wie möglich umgesetzt . Die Hauptausrichtung des Neubaus ist dabei parallel zur Frauscherecker Landesstraße
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. Praktisch angelegt wurde auch die verkehrstechnische Erschließung durch zwei Zu- bzw . Abfahrten , um Individual- sowie Einsatzverkehr zu trennen . Neben 19 Parkplätzen für die Privat-PKWs der Feuerwehrler gibt es in der Fahrzeughalle drei Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge .
DIE FF ST . JOHANN – FÜR ALLE FÄLLE GERÜSTET Das neu gebaute Feuerwehrgebäude der „ Saiga Hanser “ wurde größentechnisch an deren Anforderungen angepasst . Die durchdachte Aufteilung der Einrichtung bringt den Florianis weitere Vorteile und begünstigt einen raschen Einsatz im Notfall . Im hinteren Bereich der Fahrzeughalle
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finden sich ( Atemschutz- ) Werkstätten sowie Lagerflächen , wodurch ein schneller Zugang möglich ist . Die geräumige , abgetrennte Umkleide – nicht mehr in der Fahrzeughalle und nur wenige Zentimeter von den Einsatzfahrzeugen entfernt wie bisher – ermöglicht ein schnelles und vor allem sicheres Anlegen der Einsatzbekleidung .
Ebenfalls eine Erleichterung und Zeiteinsparung bringt die eigene Haussteuerung mittels Loxone mit sich . Abgerundet wird das Ganze durch einen eigenen Jugendraum für den Feuerwehrnachwuchs , welcher bei einer eventuellen Großschadenslage auch als Stabsraum genutzt werden kann .
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