Die positive Gratiszeitung KW 13 22 | Page 22

22 29 . März 2022 • WERBUNG

SPÖ geht neue Wege

Neuaufstellung ist ein längerfristiger Prozess .
Foto : SPÖ
BEZIRK RIED , SPITAL / PYHRN . Vor Kurzem haben sich knapp 15 Funktionäre , darunter alle vier SPÖ-Bürgermeister , Zeit genommen , um bei einer Zukunftsklausur in Spital am Pyhrn die wichtigsten Schwerpunkte und damit die Basis für die künftige Arbeit im Bezirk zu erarbeiten .
„ Trotz der schwierigen Gesamtsituation , in der wir uns gesellschaftlich mit der Corona-Pandemie , dem Krieg in der Ukraine und der aktuellen Teuerungswelle – aber auch als SPÖ im Bezirk Ried – befinden , wurde bei dieser Klausur mit sehr viel Energie und Mut gearbeitet . Wir haben zahlreiche tolle Ideen gesammelt , aber auch wichtige Themen besprochen sowie Strategien und künftige Arbeitsfelder entwickelt “, freuen sich SPÖ-Bezirksvorsitzender Bgm . Fritz Hosner und Bezirksgeschäftsführer Florian Schiffecker auf die neuen Wege , die die SPÖ im Bezirk Ried in Zukunft gehen möchte .

Neues Gesicht der FPÖ

Daniel Stofner wurde einstimmig gewählt .
EBERSCHWANG . Seit 2010 leitete Christine Scheumüller die Geschicke der FPÖ Eberschwang . Im Rahmen des Ortsparteitages beim Wirt z` Straß wurde Daniel Stofner einstimmig zum neuen Ortsparteiobmann gewählt .
„ Ich danke für das Vertrauen und freue mich auf die neuen Herausforderungen “, so der 31-jährige Polizist und Vater einer Tochter bei seiner Antrittsrede . „ Der Bursche gefällt mir “, mit diesen Worten begann und endete der Abschlussbericht der scheidenden Obfrau Christine Scheumüller . Bezirksparteiobmann LAbg . Thomas Dim und Landesrat a . D . Elmar Podgorschek bedankten sich bei der langjährigen Obfrau und überbrachten Grußbotschaften der FPÖ . „ Daniel Stofner übernimmt eine sehr gut aufgestellte Ortsgruppe . In ihm und in der FPÖ Eberschwang steckt viel Potential “,
Christine Scheumüller und Daniel Stofner
so Bezirksparteiobmann Dim . „ Wir arbeiten für Eberschwang und nehmen uns der Sorgen und Wünsche aller Eberschwanger an . Wir werden die Zukunft Eberschwangs mit Freude und für unsere Mitbürger gestalten “, berichtet Daniel Stofner abschließend .

Klima- und Energie-Modellregionen im Innviertel

Das Ziel dieses Projektes ist die Unabhängigkeit von fossilen , nicht nachwachsenden Rohstoffen .
Foto : FPÖ
INNVIERTEL . In der LEADER-Region Mitten im Innviertel gibt es ab sofort zwei Klima- und Energie-Modellregionen ( KEM ): Inn-Hausruck und Inn-Kobernaußerwald . Gemeinsam mit den Mitgliedsgemeinden werden in den kommenden drei Jahren Maßnahmen und Projekte zum Klimaschutz durchgeführt .
Stephanie Steinböck und Eva Schreckeneder
WEG VON FOSSILEN ENERGIEN Im Innviertel befinden sich von nun an zwei von insgesamt 120 Modellregionen in Österreich . Das Ziel ist , von fossilen Energien unabhängig zu werden . Neben der gezielten Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit sollen u . a . Mobilitätsprojekte und Investitionen im Bereich von Photovoltaik und E-Ladestationen vorangetrieben werden . Die Mitgliedsgemeinden erhalten neben exklusiven Förderungen auch Unterstützung durch zwei Modellregionsmanager . Sie sind die treibende Kraft vor Ort und der individuelle Antriebsmotor .
ENGAGEMENT FÜR DEN KLIMASCHUTZ Eva Schreckeneder übernimmt die KEM Inn-Kobernaußerwald . Die 27-jährige Mattighofnerin ist bereits seit 2019 für die LEADER-Region Mitten im Innviertel tätig . Die Themen Klima und Umwelt liegen der studierten Geographin besonders am Herzen . „ Für mich ist es wichtig , auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen und die Regionsbevölkerung zum aktiven Mitmachen zu motivieren “, betont Schreckeneder .
Für die Region Inn-Hausruck wird Stephanie Steinböck aus Grieskirchen zuständig sein . Die zweifache Mama arbeitete zuvor in der
Foto : LEADER Mitten im Innviertel
Pflanzenzüchtung . „ Klimaschutz ist für mich nicht nur Verzicht . Für mich stehen die langfristigen Chancen für uns und unsere Kinder im Mittelpunkt “. Mit ihrem Engagement will die leidenschaftliche Bergsportlerin zusammen mit den Bürgern Bewegung in den Umweltschutz bringen .
NOCH KEIN FERTIGES KONZEPT „ Bei Fragen zu Förderanträgen im Bereich Klimaschutz , Umwelt und Energie , stehen wir zur Verfügung “, so Steinböck . Ein fertiges Konzept liegt mit dem Start der Klima- und Energiemodellregionen noch nicht vor . „ Im heurigen Jahr erheben wir die aktuelle Energiebilanz , um daraus regionale Potenziale abzuleiten . Anschließend planen wir individuelle Konzepte mit konkreten Maßnahmen “, erklärt Schreckeneder . Ideen gibt es aber schon viele .