MÜNCHEN / REICHERSBERG . Die ITG GmbH Internationale Spedition und Logistik hat rückwirkend zum 1 . Oktober 2023 die österreichische 2RUN logistics GmbH erworben . Damit erweitert der global agierende Fashion Logistiker , dessen Hauptsitz in Schwaig am Flughafen München ist , sein Netzwerk um einen Standort in Österreich . Das Portfolio der ebenfalls auf hochwertige Fashion-Logistik ausgerichteten 2RUN logistics passt ideal zum Leistungsangebot der ITG . Im Zuge der Akquisition wurde das Unternehmen auf die ITG Austria GmbH umfirmiert . Martin Fehn bleibt Geschäftsführer und übernimmt darüber hinaus weitere Aufgaben innerhalb der ITG-Gruppe , um die Auslandsgeschäfte im Bereich Fashion & Lifestyle Logistik auszubauen .

Durch diese Übernahme erweitert die ITG ihre Kapazitäten und stärkt ihre Position für Logistik im Bereich Fashion & Lifestyle . Darüber hinaus ist ein nachhaltiges Wachstum angestrebt . Durch die Zusammenführung von Ressourcen und Fachkenntnissen werden Synergien geschaffen , die beiden Unternehmen einen klaren Vorteil auf dem Markt verschaffen .

Mit dem neuen Standort in Reichersberg , grenznah zu Bayern in Oberösterreich gelegen , erhält

die ITG zusätzlich 40.000 m ² erstklassige Logistikflächen . Dieser ist mit einer Hängeanlage ausgestattet und ermöglicht die Lagerung sowie das Handling von zirka 400.000 Einzelteilen . Die automatische Hängevorrichtung optimiert den gesamten Logistikprozess und bietet somit zahlreiche Vorteile für die Textilkunden . Zudem verfügt dieser Standort neben der Ausstattung auch über das personelle Know- How zur Qualitätskontrolle und Warenschau für Textilien ebenso wie für Gewebeballen .

Die ehemalige 2RUN Logistics GmbH entstand 2021 durch ein Management-Buyout als Nachfolgeorganisation für die Logistiksparte einer traditionsreichen Modemarke . Der Standort Reichersberg wurde 2004 eröffnet und erbringt seither hochwertige logistische Dienstleistungen für Bekleidung und Fashion-Produkte . Zusammen mit dem Team etablierte der bisherige 2RUN Geschäftsführer Martin Fehn in den letzten Jahren Neugeschäfte , die sukzessive ausgebaut werden konnten . Parallel

zur Übernahme durch die ITG erhielt die ITG Austria die Zusage für Lagerung , Handling und Versorgung von österreichischen Filialen einer deutschen Modekette .

Die Expansion führt zur Schaffung neuer Arbeitsplätze am Standort Reichersberg , wobei mehrere Stellen in verschiedenen Abteilungen besetzt werden . Dies wird nicht nur zur Sicherung von

Arbeitsplätzen beitragen , sondern auch die Expertise des Unternehmens in diesem Sektor weiter stärken .

„ Wir freuen uns darauf mit der ITG nach der Konsolidierung weiter wachsen zu können . Das gibt der Belegschaft , die auch in schwierigen Zeiten hoch motiviert war , neue Perspektiven und belohnt unsere bisherigen Anstrengungen “ resümiert Fehn dazu . „ Der Spirit in beiden Unternehmen passt sehr gut zusammen . Zudem erhalten wir für die österreichischen Kunden nun die Möglichkeit auch andere Services , wie zum Beispiel die Beschaffungstransporte

, aus einer Hand anzubieten “, so Fehn weiter .

Mit dem modernen Standort in Oberösterreich kann die ITG- Gruppe nun den spezifischen Anforderungen der Textilkunden noch besser gerecht zu werden . Von der hervorragenden Verkehrsanbindung profitieren Kunden , Lieferanten und Mitarbeiter . Die ITG sieht optimistisch in die kommenden Jahre und bekräftigt sein Engagement für Innovation , Kundenzufriedenheit und nachhaltiges Wachstum . Für Patrick Lindig , Geschäftsführer der ITG , ist der Zukauf unter anderem deswegen so attraktiv , weil das eigene Netzwerk um einen bestens ausgestatteten und auf hochwertige Fashion Logistik ausgerichteten Standort in Österreich erweitert wurde . „ Dabei liegt Reichersberg keine 150 km von unserem Hauptsitz in Schwaig / Flughafen München entfernt . Neben den kürzlich auf 80.000 m ² erweiterten Flächen in Oberhausen sowie den knapp 150.000 m ² Kapazitäten in München haben wir nun weiter 40.000 m ² Lager mit besten Standortbedingungen sowie zusätzliche personelle Ressourcen , um sowohl bestehenden Kunden als auch Neugeschäfte besser bedienen zu können “, so Lindig .