ORT . Seit der Premiere im Jahr 2011 hat sich das Viertages-Festival „ Woodstock der Blasmusik “ im Innviertel als Fixtermin im Festivalkalender etabliert . Die einzigartige Atmosphäre und der unverwechselbare Charme des Festivals lockten von 27 . bis 30 . Juni knapp 100.000 Besucher aus aller Welt in die kleine Gemeinde Ort im Innkreis .
Doch hinter den Kulissen stellt das Festival die Gemeinde vor erhebliche logistische Herausforderungen in der Abwasserbehandlung . Die Kläranlage des
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Reinhalteverbandes ( RHV ) Mittlere Antiesen , die für 25.000 Einwohner ausgelegt ist , ist für derartige Belastungen grundsätzlich baulich nicht vorbereitet .
Unser Magazin besuchte die Kläranlage und konnte sich ein Bild vor Ort machen , wie das Team diese Mammutaufgabe meisterte . Marcus Kaser , Geschäftsführer des Reinhalteverbandes Mittlere Antiesen , erläuterte , wie sie mit den erhöhten Belastungen umgehen und gemeinsam die Herausforderungen erfolgreich bewältigten .
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Wo lagen die Herausforderungen während des Festivals ? „ Die Kläranlage in Ort ist für rund 25.000 Einwohner ausgelegt . Während des Festivals musste sie jedoch die Abwässer von zusätzlich 100.000 Personen verarbeiten . Diese erhebliche Belastung erforderte umfangreiche Vorbereitungen , die bereits vier Wochen vor dem Festival in Zusammenarbeit mit den VTA-Experten begonnen haben . Ein detaillierter Optimierungsplan , der alle möglichen Witterungsbedingungen berücksichtigte , wurde gemeinsam |
erstellt . Dank der erfahrenen VTA-Biologen und Techniker sowie dem ausgearbeiteten Plan waren wir bestens vorbereitet und konnten die extreme Abwasserbelastung umwelttechnisch optimal bewältigen “, erklärte RHV Geschäftsführer Marcus Kaser .
Wie wird der VTA Optimierungsplan erstellt ? „ Die Experten des VTA Instituts für Gesundheit und Umwelt entwickelten gemeinsam mit unserem Betriebsleiter und den Klärfach-
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