Modern und verwurzelt
Gut studieren, gut leben
International und praxisnah
Die KU ist eine alte und zugleich eine junge Universität. In
ihrer heutigen Form besteht sie seit 1980, jedoch führt sie
auch die Tradition einer Theologischen Hochschule weiter,
die bis in das Jahr 1564 zurückgeht. Die Universität ist sowohl der universitären wie auch der katholischen Tradition
verpflichtet und steht Studentinnen und Studenten
jeder Konfession offen. Besondere Bedeutung hat die
Zusammenarbeit der Disziplinen und eine Offenheit,
die auch Grundlage für den
Dialog mit anderen Religionen ist. Denn „katholisch“
be
deu
tet auch, trotz aller
Spe
zialisierung der einzelnen Wissensgebiete den
Blick für das Ganze zu wahren. Die Universität will eine
akademische Gemeinschaft
Sommerresidenz in Eichstätt (oben)
sein, die Fachwissen und
und Neubau der Wirtschaftswissensoziale Kompetenz auf dem
schaftlichen Fakultät in Ingolstadt
Fundament der christlichen
Werte vermittelt. So zählen zum Beispiel Unternehmensethik
beziehungsweise journalistische Ethik zu den wichtigen Themenfeldern in Betriebswirtschaftslehre und Journalistik.
Drangvolle Enge ist an der KU unbekannt: Nicht selten haben Seminare weniger als zwanzig Teilnehmer, auch die Vorlesungen sind keine Massenveranstaltungen. Die über 5000
Studierenden werden von 120 Professoren, mehr als 200 wissenschaftlichen Mitarbeitern und zahlreichen Dozenten aus
der Praxis be
treut. Regelmäßig
loben die Studierenden in bundesweiten Rankings die exzellenten Studienbedingungen und den
guten Kontakt zu Dozentinnen
und Dozenten. Zudem erleichtert
die gute Ausstattung von Bib
liothek und Rechenzentrum das
Studieren. Dazu ge
hören neun
Pools mit insgesamt 150 PCs
und das campusweite, drahtlose Hochschulnetz. Die Bibliothek
bietet mehr als 1,7 Millionen Bände, 7100 laufende Zeitschriften,
430 000 weitere Medien wie Ton
träger und Filme sowie 340 Datenbanken.
Wie kaum eine andere Universität bietet die KU ihren Studierenden die Möglichkeit eines Auslandsauf
ent
haltes.
Mehr als 200 Partnerhochschulen im europäischen Raum,
Nord- und Lateinamerika sowie Asien und Ozeanien sind
die Basis für die Internationalität der KU. An einer kleinen
Universität bestehen zudem beste Voraussetzungen für die fachübergreifende Zusammenarbeit.
Studierende
profitieren
hier
von durch interdiszi
plinäre Lehrangebote und
die Mitarbeit an Forschungsprojekten.
Kurze Wege ersparen Studenten und Dozenten an beiden
Studienorten viel Zeit und Stress. Nach dem Prinzip einer
Campus-Universität wurden die Gebäude der KU in Eichstätt
geplant – direkt an der Altstadt. Zwar ist die Universität seit
ihrer Gründung kontinuierlich gewachsen, doch die Wege
bleiben kurz: In höchstens zehn Minuten Spaziergang sind
„Eichstätter Distanzen“ problemlos zu Fuß zu überbrücken.
Am Standort Ingolstadt sind die Gebäude der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät In unmittelbarer Nachbarschaft
zum historischen Stadtkern gelegen. Hier konzentrieren sich
Hörsäle, Büros und Bibliothek direkt nebeneinander.
Eichstätt und der Naturpark Altmühltal sind Anziehungspunkte
für Fahrradurlauber, Kletterer und Kanuten. Die Kleinstadt zwischen München und Nürnberg bietet eine barocke Kulisse mit
südländischem Flair – kombiniert mit moderner und prämierter
Architektur. Ein barocker Park im Herzen des Campus und die
angrenzende Altmühlaue sind das „grüne Wohnzimmer“ der
KU. Ingolstadt, Standort der Wirtschaftswissenschaftlichen
Fakultät, gehört zu den jüngsten Großstädten Deutschlands
und zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen.
Die KU erhielt als erste Universität Bayerns die Auszeichnung
„Familiengerechte Hochschule“ und arbeitet kontinuierlich daran, die Bedürfnisse von studierenden Eltern und Mitarbeitern
mit Erziehungsverpflichtungen zu berücksichtigen. Darüber
hinaus hat sich die Universität auf den Weg gemacht, eine
nachhaltige Hochschule zu werden – sowohl im Campusalltag
als auch in Forschung und Lehre.
Neben Forschung, Ausund Weiterbildung bietet
die KU interessierten Unternehmen ihre Kompetenzen für Kooperationen
an. Möglich sind zum Beispiel klassische Beratungsprojekte, Forschungsprojekte,
Praxisseminare, Workshops und Vorträge für Unternehmen.
Hinzu kommt die Beratung durch studentische Initiativen.
Zum Selbstverständnis der KU zählt auch, Bildung mit der
Vorbereitung für den Arbeitsmarkt zu verbinden. So sind
in vielen Studiengängen Praktika, die erste Kontakte zu künftigen Berufsfeldern herstellen, verpflichtend.