Deutsch - Nooteboom Giants on the Road Magazine Deutsch - Nr 6 - 2019 | Page 43
MANOOVR
HEGMANN TRANSIT GMBH & CO. KG
Mega-Investition:
Manoovr und
EURO-PX
Hegmann Transit GmbH & Co. KG erhält
Nooteboom Spezialauflieger
Die Hegmann Transit GmbH & Co. KG aus
Sonsbeck ist Partner der Bigmove-Gruppe.
Hegmann hat seit vielen Jahren Nooteboom
Fahrzeuge in seinem Fuhrpark und erweitert
diesen jetzt um eine große Anzahl weiterer
Tiefbett-Sattelauflieger und MANOOVR-
Semitieflader des niederländischen
Unternehmens. Die neuen Fahrzeuge sind für
den Transport schwerer Maschinen optimiert.
Die Investition betrifft mehrere Fahrzeuge,
darunter mehrere EURO-PX-Tieflader mit
vier Achslinien und zweiachsigem Interdolly
des Typs EURO-95-24ICP und fünfachsige,
teleskopierbare MANOOVR-Semitieflader des
Typs MPL-85-05(V) mit Baggermulde und
‚Heavy Duty‘ Auffahrrampen. Für Hegmann
ist es die erste Investition in die MANOOVR
Achstechnologie. Grundlage dafür sind die
enormen wirtschaftlichen Vorteile, die Hegmann
erwarteten kann. So ermöglicht die Kombination
aus sehr niedriger Ladefläche, Baggerstielmulde
und den 80-Tonnen-Rampen einen großen
Teil der schweren Baumaschinen mit diesem
Fahrzeug zu transportieren. Bisher war dafür
ein Tiefbett der Bauart 2-Bett-4 nötig. Darüber
hinaus ist der Anschaffungspreis günstiger, die
Nutzlast sehr hoch und nicht zuletzt bieten die
MANOOVR Semitieflader durch die kürzere
Kombinationslänge auch wichtige Vorteile bei
Ausnahmegenehmigungen, Wendigkeit und
Transporteffizienz. Und wenn die Baumaschinen
für den Transport auf dem MPL doch einmal zu
hoch sind, können sie immer noch mit den neuen
Nooteboom EURO-PX Tiefladern transportiert
werden. Auf der nächsten BAUMA, welche vom
8. bis 14. April in München stattfindet, wird der
MANOOVR Semitieflader einer der Blickfänge
am Nooteboom-Stand FN721-10 sein. ■
FOPPIANI TRASPORTI SRL
Manoovr in Italien
Fratelli Foppiani Trasporti Srl ist eines der
wichtigsten Kran- und Spezialtransport
unternehmen Italiens. Das 1960 gegründete
Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mailand.
Foppiani verfügt über eine große Flotte von
Kranen und Fahrzeugen für straßengebundene
Spezialtransporte. Vor kurzem erweiterte der
Transporteur seine Flotte: Er ist jetzt stolzer
Besitzer des ersten Nooteboom Manoovr auf
dem italienischen Markt. Der Kontakt wurde auf
der GIS Expo in Piacenza im Oktober 2017
hergestellt. Wenig später bestellte Foppiani einen
teleskopierbaren Manoovr-Semitieflader in der
schwersten Ausführung: den MPL-150-37V. Der
Riese mit zehn Achslinien, darunter die drei
Achslinien des Multidollys, wird hauptsächlich
für den Transport von Transformatoren mit
einem Gewicht von über 100 Tonnen eingesetzt.
Foppiani: “Wir haben uns vor allem deshalb für
den Nooteboom Manoovr entschieden, weil er
sehr einfach zu bedienen ist und einen hohen
Fahrkomfort bietet. Dazu kommt die niedrige
Ladefläche und die hohe Nutzlast dank der
Pendelachsen, wichtige Faktoren für unsere
Wahl waren weiterhin der Ruf von Nooteboom
und auch das Design des Manoovr. Wir sind
sehr beeindruckt von der hohen Verarbeitungs-
qualität und der Verwendung hochwertiger
Teile. Einen zweiten Nooteboom-Trailer haben
wir auch schon bestellt: Einen 3-achsigen
OVB-Teletrailer für den Transport von
Stahlkonstruktionen.” ■
SILVASTI
Auflieger für den
Wind
Das finnische Transportunternehmen Silvasti
ist ein reiner Familienbetrieb, genau wie
Nooteboom. Das Unternehmen besteht seit fast
50 Jahren, doch gerade in den letzten Jahren
haben sich seine Aktivitäten rasant entwickelt.
Zusätzlich zum Hauptsitz in Finnland
hat Silvasti nun auch Niederlassungen in
Schweden und Deutschland. Ende 2017
wurde der dänische Spediteur Frank Norager
übernommen. Silvasti ist heute einer der
wichtigsten Akteure im Spezialtransport im
nördlichen Teil Europas.
Nooteboom und Silvasti haben eine lange
gemeinsame Geschichte: Ein großer Teil des
Silvasti-Fuhrparks besteht aus Nooteboom-
Fahrzeugen. Um seine führende Position
im Spezialtransport weiter auszubauen, hat
Silvasti einen Auftrag über die Lieferung
von mehr als 10 Fahrzeugen erteilt, die
hauptsächlich für den Transport von Teilen
für Windkraftanlagen eingesetzt werden.
Die Investition umfasst Super Wing Carrier
(SWC), Quatro Telesteps und 6-achsige
Manoovr-Semitieflader. ■
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