ZITAT DES TAGES:
„Seid jetzt ruhig, sonst hole ich den
Totengräber“ - P. K.
DER HEULENDE KOJOTE
Liebe Sonne,
du fehlst mir so
sehr.
Ich
wünschte
Zeit
gehabt.
wir hätten mehr
miteinander
Ich
will dich wieder
an mir spüren.
Ich
sitze hier im nas-
sen
der
Gras,
Regen
prasselt auf mich
nieder.
Ohne dich
macht Leben keinen
Spass. Das merk‘ ich
immer wieder
Gute gelaunt kommen die Pfadfinder an.
Goldsucher
Foto: Alexander Bergmann
erreichen
Daisy
Town
Pioniere folgen dem Ruf des edlen Metalls bis in den Wilden Westen
Goldsucherinnen
und
Goldsucher aus allen Ländern haben sich auf den
Weg nach Daisy Town gemacht, um die nächsten
zehn Tage gemeinsam mit
Gleichgesinnten dem Ruf
des Goldes zu folgen.
Für die meisten Pioniere war schon die Anreise
abenteuerlich: Mindestens
fünf Stunden Fahrt, dazu
verstopfte Straßen, Staus,
Verspätungen. Doch die
Trapper ließen sich nicht
aus der Ruhe bringen und
vertrieben sich die Zeit,
so wie Daniel (13, Jan
Hus, Konstanz) mit Witzen und Herumblödeln.
Der Goldrausch forderte
jedoch bereits sein erstes
Opfer: Moritz (13, Martin
Luther, Rötteln) verletzte
sich bei einer kleinen Verschnaufpause
während
der Anreise beim Wippen mit einem Freund an
der Unterlippe. Dank der
schnellen Hilfe des Lagerkrankenhauses konnte
die Wunde versorgt werden.
Tapfer wie Goldsucher
nun einmal sind konnte
auch dieser Zwischenfall
Moritz nicht von seinem
Abenteuer abhalten.
Die Vorfreude auf die
nächsten Tage ist groß: Für
Anselm (Albert-Schweitzer, Emmendingen) ist es
das erste große Lager. Er
feiert am Sonntag seinen
12. Geburtstag und freut
sich vor allem darauf,
neue Leute kennenzulernen. Ähnlich wie Nina
und Friedericke (Martin
Luther, Rötteln) hofft
Anselm auf schöneres
Wetter. Aber wie er selbst
sagt: „Das heißt hier ja
nicht umsonst Sauloch“.
Auch wenn der anhaltende Nieselregen und die
unklare Platzeinteilung
den Aufbau für die Gruppe schleppend gestaltete,
verloren die Cowboys und
Cowgirls in Daisy Town
nicht die gute Laune:
Mara (20, Konrad-von-Rötteln, Schopfheim) fasst es
sozusammen: „Es ist zwar
nass, aber wir können
noch lachen. Wir machen
das Beste draus!“ (fb/nk)
Dein
Heulender Kojote
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Das Donnerstags-Sudoku
Stadtgesrpäch: Das gibt es
im Saloon.
Foto: kd
Im Saloon gibt es so
mnch dunkle Ecken und
so manche Geheimnisse
wurden uns zugetragen.
♣ Bedeuten die vorhandenen Warmhaltekisten der
Metzgerei Streng, dass
unsere Küche sich beliefern lässt, statt selbst zu
kochen, oder ist das nur
ein böses Gerücht der Küchenhilfe X.?
♣ Führt der CREEK’HE
STORE neben Notfallsets
für Frauen ab morgen
auch Notfallsets für Männer? Wo ist der Gleichstellungsbeauftragte, wenn
Mann ihn mal braucht?
♣
Das Zelt steht und die Stimmung ist gut.
Foto: Franziska Beck
Gemeinsam bauen die Pfadis ihre Zelte auf.
Foto: Franziska Beck
Benötigt man in Zukunft einen eigenen Handysitter für Nachteulen
im Saloon? Unser Tipp:
Vor dem Suchen, öfter
mal in die eigene Tasche
gucken.