Das Wirtz Luftschiff Das Wirtz Luftschiff | Page 7
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6. Das Triebwerk
Bei den kleinen Luftschiffen ist ein (Hubschrauber-) Düsentriebwerk im Mittelpunkt
geplant. In einem Kohlefaserrohr dehnt die Abwärme die Heliummoleküle. So wird
weniger Helium benötigt. Druckluft aus dem Düsennebenstrom wird durch
eingeschäumte Schläuche zu kleinen elektrisch zu öffnenden Düsen an den Außenkanten
gelenkt, um einen sicheren und stabilen Flug/Fahrt zu gewährleisten und von Platzwarten
unabhängig zu landen und zu starten. So ist das kleine Luftschiff so beweglich wie die
große Schwester.
7. Druckluft und lenkbarer Düsenstrahl
Da ein großes Luftschiff, ähnlich einem Riesen-Containerschiff, sehr schwer zu
manövrieren ist, muss an vielen Stellen der Außenhaut ein Luftdruck bzw. Rückstoß
erfolgen. Bei einem Luftschiff kann durch innenliegende große Düsenaggregate der
Luftstrom unterschiedlich verwendet werden.
Sie sehen am Modell vier übergroße, d.h. 60 Meter lange Außendüsen an ganz kurzen
Tragflächen, die beweglich sind und einzeln gesteuert werden können. Diese
Hauptantriebe treiben so das Luftschiff an und lenken es auf- und abwärts. Doch sie sind
auch mit unterschiedlichem Druck zu fahren, um differenziert Kraft für die Flugstabilität zu
nutzen.
Die Innentriebwerke werden für die ganz individuelle Steuerung genutzt, so dass das
Luftschiff ganz sensibel auf jede Situation reagierend, gesteuert werden kann. Es könnte
sogar tanzen, wenn der Steuermann es dann wollte. Warum? Damit es nicht, wie früher