Das Wirtz Luftschiff Das Wirtz Luftschiff | Page 7

7 von 49 6. Das Triebwerk Bei den kleinen Luftschiffen ist ein (Hubschrauber-) Düsentriebwerk im Mittelpunkt geplant. In einem Kohlefaserrohr dehnt die Abwärme die Heliummoleküle. So wird weniger Helium benötigt. Druckluft aus dem Düsennebenstrom wird durch eingeschäumte Schläuche zu kleinen elektrisch zu öffnenden Düsen an den Außenkanten gelenkt, um einen sicheren und stabilen Flug/Fahrt zu gewährleisten und von Platzwarten unabhängig zu landen und zu starten. So ist das kleine Luftschiff so beweglich wie die große Schwester. 7. Druckluft und lenkbarer Düsenstrahl Da ein großes Luftschiff, ähnlich einem Riesen-Containerschiff, sehr schwer zu manövrieren ist, muss an vielen Stellen der Außenhaut ein Luftdruck bzw. Rückstoß erfolgen. Bei einem Luftschiff kann durch innenliegende große Düsenaggregate der Luftstrom unterschiedlich verwendet werden. Sie sehen am Modell vier übergroße, d.h. 60 Meter lange Außendüsen an ganz kurzen Tragflächen, die beweglich sind und einzeln gesteuert werden können. Diese Hauptantriebe treiben so das Luftschiff an und lenken es auf- und abwärts. Doch sie sind auch mit unterschiedlichem Druck zu fahren, um differenziert Kraft für die Flugstabilität zu nutzen. Die Innentriebwerke werden für die ganz individuelle Steuerung genutzt, so dass das Luftschiff ganz sensibel auf jede Situation reagierend, gesteuert werden kann. Es könnte sogar tanzen, wenn der Steuermann es dann wollte. Warum? Damit es nicht, wie früher