Kundengeschichte
Monochrome
Quadrate aus
New York City
Bloggerin Nic Hildebrandt liebt es, die eigenen
vier Wände zu verschönern. Diesmal stand das
Esszimmer im Fokus. Nic nutzt einfarbige Alu-
Dibond-Wandbilder im Quadratformat und
zeigt, welche Fotoprodukte dort ebenfalls beson-
ders gut zur Geltung kommen.
Text und Fotos: Nic Hildebrandt (LuziaPimpinella.com)
Zu gerne schwelge
ich in Erinnerungen
an meine New York
Reisen.
Ich mache mir
große Papier-
Schablonen für
die Anordnung
an der Wand.
I
ch habe ja ein Faible für „Gleich und Gleich ge-
sellt sich gern“. Für monochrome Farbgestal-
tungen, gleichmäßige Formen und Anord-
nungen und für Grüppchen jeder Art. Das ist in un-
serem Zuhause an vielen Stellen ganz offensicht-
lich. Formen und Farben wiederholen sich.
Schon eine Weile habe ich jetzt über die Neuge-
staltung unserer Essecke nachgedacht.
Sie sollte nicht zu unruhig werden und
auch zur Einrichtung unseres Wohn-
zimmers passen. Denn wir haben einen
völlig offenen Küchen-, Ess- und Wohn-
bereich. Alles geht ineinander über. Ein
separates Esszimmer gibt es nicht, der
Esstisch bildet jedoch eine optische Trennung von
Küche und Wohnzimmer. Dort sitzen wir oft und
viel und sind irgendwie immer mittendrin. Auch
wenn wir Gäste haben, finde ich es großartig, dass
man in der Küche das Essen zubereiten und sich
trotzdem mit seinen Gästen unterhalten kann.
Unsere Essecke ist eine absolute Familienecke.
Da lag es irgendwie nahe, in diesem Bereich auch
Familienfotos an die Wand zu hängen, fand ich.
Alu-Dibond-Prints sollten es werden. Aber bei der
Fülle der digitalen Fotos, die ich so schieße, fiel
mir vor allem erst einmal die Auswahl einer über-
schaubaren Anzahl an Motiven für unsere kleine
Wand in der Essecke schwer. Dazu kam noch,
dass sich meine Art zu fotografieren über die Jahre
weiter entwickelt und stark verändert hat.
Ein Foto von 2007 hat einen völlig anderen Stil
als eines von 2016. Zudem waren man-
che Lieblingsbilder mit meiner digi-
talen Spiegelreflex-Kamera, manche
aber „nur“ mit dem Smartphone aufge-
nommen worden. Ich wollte aber trotz-
dem, dass die Fotografien harmonisch
zusammenpassten. Ein „roter Faden“ für
die Gestaltung musste her. Allerdings wurde die-
ser ganz und gar nicht rot, sondern Schwarzweiß
im Quadrat! Die monochrome Farbgestaltung und
auch die gleichmäßige einheitliche Form gaben
meinen völlig unterschiedlichen Fotos einen strin-
genten, fast minimalistischen Look. Nicht zu auf-
dringlich und doch absolut präsent. Eine stylische
Lösung für unsere „Esszimmer“-Ecke, wie ich finde.
Für einen Moment lang hatte ich übrigens
überlegt, das Regalbrett, das schon seit Jahren
Ein ganz besonderer
Platz für Erinnerungen
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