CEWE OnTour 01/2019 | Page 38

Kundengeschichte Monochrome Quadrate aus New York City Bloggerin Nic Hildebrandt liebt es, die eigenen vier Wände zu verschönern. Diesmal stand das Esszimmer im Fokus. Nic nutzt einfarbige Alu- Dibond-Wandbilder im Quadratformat und zeigt, welche Fotoprodukte dort ebenfalls beson- ders gut zur Geltung kommen. Text und Fotos: Nic Hildebrandt (LuziaPimpinella.com) Zu gerne schwelge ich in Erinnerungen an meine New York Reisen. Ich mache mir große Papier- Schablonen für die Anordnung an der Wand. I ch habe ja ein Faible für „Gleich und Gleich ge- sellt sich gern“. Für monochrome Farbgestal- tungen, gleichmäßige Formen und Anord- nungen und für Grüppchen jeder Art. Das ist in un- serem Zuhause an vielen Stellen ganz offensicht- lich. Formen und Farben wiederholen sich. Schon eine Weile habe ich jetzt über die Neuge- staltung unserer Essecke nachgedacht. Sie sollte nicht zu unruhig werden und auch zur Einrichtung unseres Wohn- zimmers passen. Denn wir haben einen völlig offenen Küchen-, Ess- und Wohn- bereich. Alles geht ineinander über. Ein separates Esszimmer gibt es nicht, der Esstisch bildet jedoch eine optische Trennung von Küche und Wohnzimmer. Dort sitzen wir oft und viel und sind irgendwie immer mittendrin. Auch wenn wir Gäste haben, finde ich es großartig, dass man in der Küche das Essen zubereiten und sich trotzdem mit seinen Gästen unterhalten kann. Unsere Essecke ist eine absolute Familienecke. Da lag es irgendwie nahe, in diesem Bereich auch Familienfotos an die Wand zu hängen, fand ich. Alu-Dibond-Prints sollten es werden. Aber bei der Fülle der digitalen Fotos, die ich so schieße, fiel mir vor allem erst einmal die Auswahl einer über- schaubaren Anzahl an Motiven für unsere kleine Wand in der Essecke schwer. Dazu kam noch, dass sich meine Art zu fotografieren über die Jahre weiter entwickelt und stark verändert hat. Ein Foto von 2007 hat einen völlig anderen Stil als eines von 2016. Zudem waren man- che Lieblingsbilder mit meiner digi- talen Spiegelreflex-Kamera, manche aber „nur“ mit dem Smartphone aufge- nommen worden. Ich wollte aber trotz- dem, dass die Fotografien harmonisch zusammenpassten. Ein „roter Faden“ für die Gestaltung musste her. Allerdings wurde die- ser ganz und gar nicht rot, sondern Schwarzweiß im Quadrat! Die monochrome Farbgestaltung und auch die gleichmäßige einheitliche Form gaben meinen völlig unterschiedlichen Fotos einen strin- genten, fast minimalistischen Look. Nicht zu auf- dringlich und doch absolut präsent. Eine stylische Lösung für unsere „Esszimmer“-Ecke, wie ich finde. Für einen Moment lang hatte ich übrigens überlegt, das Regalbrett, das schon seit Jahren Ein ganz besonderer Platz für Erinnerungen 38 39