Bücher Unsichtbare Wesen unter uns, Band 1 | Page 10

S LE diese Kontakt mit ihnen aufnehmen und sie als den eigenen Schutzengel, geistigen Führer, Lehrer oder Helfer erkennen. Sie können aber diese Verbindung mit der verlassenen Realität auch aus anderen Gründen suchen. Zum Beispiel, weil sie Irrtümer, die vor ihrem Tode bestanden haben, richtig stellen möchten. Oder weil sie Frieden mit einem Menschen, der in dieser Welt zurückgeblieben ist, schließen wollen. Oder sie wollen etwas bereinigen, was den Fortschritt auf ihrem eigenen Weg in der geistigen Welt behindert. Verhindern wir oder verweigern wir diesen Kontakt mit unseren Verstorbenen, egal aus welchen Gründen, rauben wir ihnen die Möglichkeit, sich von dieser Ebene völlig zu lösen und unbeschwert im Licht verweilen zu können. Es gibt keine getrennten Welten, diese und jene, es gibt nur eine Wirklichkeit, die aus zwei und mehr Realitäten bzw. Ebenen besteht. Wenn ein Mensch seinen physischen Körper verlässt, wechselt er die eine Realität mit der anderen, was nichts an seiner Liebe zu uns ändert. Er fühlt sich immer noch uns zugehörig und begleitet uns mit seinen Gedanken. Aus diesem Grund ist er auch bereit, in Kontakt mit dieser Seite der Realität (mit den Verbliebenen) zu treten und sich seinen Lieben auf verschiedene Weise zu offenbaren. Ich erwarte nicht, dass durch dieses Buch alle Menschen restlos davon überzeugt werden, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, dass unsere so genannten Toten lebendiger als wir sind und dass eine Kontaktmöglichkeit mit Verstorbenen eine Tatsache ist. Dieses Buch soll einen Anstoß geben, dass sich die Menschen gedanklich damit auseinandersetzen und anfangen zu verstehen, dass diese unsere Welt nur ein Aspekt der Wirklichkeit und nur ein Teilchen der Schöpfung als Ganzes ist. Alles ist miteinander verbunden und deshalb soll man die Möglichkeit der Verbindungsaufnahme mit der geistigen Welt nicht a priori ablehnen. 10