Im Test verwendete Geräte:
TV:
BDP:
AVR:
Boxen:
Panasonic TX-P65VT50E
Panasonic DMP-BDT310EG
Onkyo TX SR 606
Heco Victa 5.1 Komplett-Set
gewöhnlichen Drehbedingungen erfahren. In
zwei Minuten erzählt Scarlett Johansson ergänzend über ihre Herangehensweise an die
Hauptrolle. Weitere zweieinhalb Minuten
beschäftigen sich speziell mit der kuriosen
Methode, Männer in den Film einzubeziehen, die zunächst gar nicht wussten, dass sie
in einem Film mitspielen. Auch ein Trailer ist
noch zur Abrundung der Extras vorhanden.
auch Pflicht ist. Insgesamt weiß das Bild angesichts der Drehbedingungen und bewussten stilistischen Entscheidungen technisch zu
überzeugen.
Film eher dezent. So gibt es im Film kaum
Dialoge. Stattdessen untermauert der teils
bewusst nervenaufreibende Streichersoundtrack gemeinsam mit dezenten Umgebungsgeräuschen, welche die düster-unheimliche
Stimmung verstärken, die Szenerie. Sicher
konkurriert “Under the Skin” so nicht mit den
aggressiven Tonspuren großer Blockbuster,
bietet aber eine angemessene Soundkulisse.
Ausstattung
Tonqualität
·
·
·
·
verlustfreie deutsch- und
englischsprachige Abmischungen
Dialoge lassen sich an einer Hand
abzählen, sind aber glasklar
bewusst anstrengender
Streicher-Soundtrack
subtile aber passende Rear-Aktivität
Sowohl die deutsch- als auch die englischsprachigen Abmischungen untermalen den
Universum hat das Bonusmaterial (komplett
in HD) mit insgesamt ca. 37 Minuten Spielzeit
etwas umständlich auf zehn Doku-Schnipsel
aufgeteilt, die sich zwar alle nacheinander
abspielen lassen, aber dadurch immer für
kurze Unterbrechungen sorgen. So gehen die
Macher unter anderem auf die Kameraarbeit, den Schnitt, das Casting, die Musik und
die Spezialeffekte ein. Zwar wirken die Beiträge allesamt etwas trocken, da sie sehr
sachlich und analytisch an „Under the Skin“
herangehen, genau dies wird aber zur Stärke
des Gezeigten. Anders als bei vielen Boni zu
anderen Filmen hat man nicht das Gefühl,
nur eine reine PR-Maschinerie zu erleben,
sondern kann tatsächlich Details zu den un-
Fazit
Technisch gefällt Universums HD-Umsetzung zu „Under the Skin“ sowohl mit dem
qualitativ hochwertigen Bild, dessen eigenwillige Ästhetik speziell auf anspruchsvolle Cineasten gemünzt ist, als
auch den dezenten Tonspuren in Deutsch
und Englisch, welche das verstörende Geschehen angemessen düster untermalen.
Das Bonusmaterial ist zwar etwas benutzerunfreundlich aufgesplittet, hebt sich
aber durch seinen Informationswert und
die sachlichen Abhandlungen von der
Masse ab.
Entweder man liebt „Under the Skin“
oder man hasst ihn – dazwischen gibt es
nichts. So ist die Handlung des Filmes
wirr, ja geradezu zusammengewürfelt
und trivial. Es sind die Motive zwischen
den Zeilen, die eine Geschichte v