BluLife Magazin 03/2014 | Page 36

Film unserer Test-Hardware feststellbar. Dafür liefert der Historienfilm eine sehr saubere Ebenendifferenzierung und eine hervorragende Plastizität. Schade, dass es speziell nach dem Ausbruch des Vesuvs und den folgenden dunkleren Szenen zu einem spürbaren Detailverlust kommt. Auch ein paar weitere Pop-Outs hätten manchen Zuschauer erfreut. Insgesamt ist die 3D-Darstellung jedoch sehr gut gelungen. Wie so oft entstehen typische Fehler bei hellen Flächen, Figuren und Schriften vor dunklen Hintergründen. Dies wirkt sich vor allem zu Beginn und am Ende des Films bei Intro und Abspann Marc Webb außergewöhnlich gelungen. Dieses Niveau kann die Darstellung der 3. Dimension nicht über die gesamte Laufzeit halten. So ist das Bild spürbar dunkler als beim 2D-Pendant. Während CGI-Elemente extrem plastisch wirken und auch mit PopOuts nicht geizen, platzieren sich die Dialogszenen eher im Mittelfeld. Zu viel erwarten sollte man von „The Amazing Spid