Im Test verwendete Geräte:
TV:
Panasonic TX-P 65 VT 20
BDP: Panasonic DMP-BDT 310
AVR: Onkyo TX-SR 876
Boxen: Heco Horizon 110/ 210, Magnat Vector
Needle Dipol, Quadral PowerCube Sub DV 500
Ausnahmestatus bei Fans innehat. Der
Wunsch dieser Fangemeinde nach einer Veröffentlichung auf Blu-ray wurde nach langer
Zeit erfüllt. Das Warten hat sich gelohnt.
Bildqualität
Das Bild von „Fright Night“ liegt im Ansichtsverhältnis 2,40:1 vor. Der Transfer dieses beinahe dreißig Jahre alten Films auf das neue
Medium ist außerordentlich gut gelungen. Zu
keiner Zeit ist dem Bild sein Alter anzusehen.
Wären die Frisuren, Kostüme und der Soundtrack nicht so überaus authentisch und ließen
auf das Entstehungsjahr schließen, könnte
man das Bild auch einem deutlich jüngeren
Film zuordnen.
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chen Diagonalen um die 47 Zoll dürfte das Ergebnis außergewöhnlich ausfallen.
Tonqualität
Im Gegensatz zum eben genannten Film wurde „Fright Night“ eine Dolby Digital 5.1-Tonspur spendiert. Ein Surroundspektakel ist
zwar nicht daraus geworden, aber zumindest
tut sich was auf den Rears.
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in Close Ups und Nahaufnahmen
hervorragende Schärfe: Poren, einzelne
Haare und weitere Details sind sehr
gut sichtbar
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sehr dezente, aber stets hörbare
Surroundkulisse, die vor allem bei den
akustischen Flugeffekten der
Vampir-Fledermaus punktet
auch in Mittelgründen bleibt die
Schärfe weitestgehend erhalten
nahezu perfekter Kontrast, der auch
in den vielen Nachtszenen kaum
Details missen lässt
optimaler Schwarzwert
auch in dunklen Stellen kein Rauschen
sehr dezentes, angenehmes Korn
wunderbar natürlicher Filmlook
Hier hat Sony ganze Arbeit geleistet. Das Bild
ist sogar noch eine Idee besser als beim
ebenfalls vor kurzem von Sony heraus gebrachten „Christine“. Selbst auf großen Diagonalen ist das Bild toll. Auf den gebräuchli-
Blu
e · 03/2014
in manchen Sequenzen gute Dynamik
bei akustischer Unterstützung
von Schockeffekten
wenig Bass
sehr gute Dialogverständlichkeit
klare Signaltrennung von
Frontlautsprechern, hinten weniger
gelungen
Ein hörbares Mehr an Surroundgefühl tritt
neben den genannten Flugszenen lediglich
beim Score auf. Der typische Synthesizer Pop
der Achtziger strömt voll und dynamisch aus
den Lautsprechern, wobei auch die Backs
mehr eingebunden werden als im restlichen
Filmgeschehen.
Ausstattung
Leider wurden der vorliegenden Testscheibe
keinerlei Extras beigepackt. Ändert sich dies
nicht bis zum tatsächlichen Release, ist das
ein unverständliches Ärgernis.
Fazit
Alle Achtung, Sony: Bei der audiovisuellen Umsetzung von „Fright Night“ auf Bluray haben die Restaurateure eine
fantastische Arbeit hingelegt. Das Bild ist,
mit minimal wohlwollendem Alters- und
Fanbonus, nicht allzu weit von Referenzen dieser Altersklasse entfernt, und die
Tonspur kann zwar nicht wirklich begeistern, stellt aber zufrieden. Hoffentlich
spielen die Publisher bis zum Release
noch ein paar Extras auf die Verkaufsversion auf.
„Fright Night“ ist ein Evergreen, der sich
seinen be