REVIEW
Musik
Im Test verwendete Geräte:
TV:
BDP:
AVR:
Boxen:
Samsung UE55F6500
Sony BDP-S790
Denon AVR-1312
Dali Zensor 5.1 Surround Set
Dream Theater
Breaking the Fourth Wall
(Live from the Boston Opera House)
Dream Theater waren schon jeher dafür bekannt gewesen, nach jeder Tour eine weitere Live-Veröffentlichung auf den Markt zu
bringen. Im Gegensatz zu Bands wie Metallica, AC/DC und Konsorten macht das bei
den New Yorker Prog-Metal Königen aber
durchaus Sinn, da die Songauswahl sich von
Live-Album zu Live-Album bis auf minimale
Ausnahmen komplett unterscheidet und /
oder andere Innovationen einen zusätzlichen Kaufanreiz bieten. Im Falle von
„Dream Theater - Breaking the Fourth Wall“
bedeutet das, dass die Band im zweiten Akt
der Song „Illumination Theory“ (bei dem
schon auf dem Album ein Streicher Ensemble vertreten war) sowie die komplette Zugabe mit dem Berklee College of Music
"World Strings" und "Concert Choir" gespielt wurde. Das macht durchaus Sinn, zumal viele Songs der Band orchestrale Elemente enthalten und dadurch wesentlich
authentischer erscheinen.
Aufgezeichnet wurde das Konzert am 25.
März 2014 im Opern Haus in Boston, U.S.A.
und zeigt die Band in Höchstform, was man
besonders Sänger James LaBrie abmerkt, der
noch nie so gut gesungen hat. Doch auch die
übrigen Musiker zeigen sich in Bestform, wobei vor allem Keyboarder Jordan Rudess mit
seinen flinken Fingern und irren Shows die
meisten Schauwerte bietet. Ebenso zeigt sich
Drummer Mike Mangini nun auch endlich
fest integriert in der Band und bietet eine
Darbietung, die selbst seinen Vorgänger in
den Schatten stellt. Eröffnet wird das Konzert
mit dem Grammy nominierten „The Enemy
Inside