Review
Burning Studio 14
Seit 2014 steht das Burning Studio 14 von
Ashampoo zur Verfügung und soll wieder all
diejenigen zufriedenstellen, die lieber ein
kompaktes, aber dennoch vielseitiges
Brennprogramm ihr Eigen nennen möchten.
Viel Schnickschnack bietet das Burning Studio in der Version 14 wieder nicht, dafür
konzentriert man sich bei Ashampoo erneut
auf das Wesentliche. Des Weiteren hat das
Unternehmen die Oberfläche so modifiziert, dass alle Funktionen vom Burning Studio leicht zu finden und zu erreichen ist.
Funktionen
Ashampoo bietet den Nutzern vom Burning
Studio wieder einen „Vollmodus“, in dem sofort alle wichtigen Funktionen auf einen Blick
aufgelistet sind, und einen Compact Modus,
in dem Dateien zum Brennen hineingezogen
werden können. Dieser Compact Modus
lässt sich auch direkt vom Desktop heraus
aufrufen, da Ashampoo für diesen Modus
ein eigenes Icon erstellt hat, das auf dem
Desktop gespeichert werden kann. So lassen
sich der Compact Modus und das volle Programm zeitgleich starten. Der kompakte Modus lässt sich wahlweise aber auch aus dem
normalen Programm starten, sodass es in
vielen Fällen ratsamer ist, dieses zunächst zu
starten.
Der Compact Modus ist dafür gedacht, um
Dateien schnell ins Programm hineinzuziehen und zu brennen. Daher eignet sich dieser Modus vor allem für schnelle Brennvorgänge, bei denen nicht groß überlegt werden
muss, in welcher Art und Weise die Dateien
gebrannt werden sollen. Sobald sich eine zu
brennende Datei im Compact Modus befindet, können Sie diesen entweder wieder leeren oder mit dem Brennen fortfahren. Mit einem Klick auf „Weiter“ wird das Laufwerk
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ausgewählt. Danach muss nur noch ein Rohling eingelegt werden, um die Dateien zu
brennen.
Der Vollmodus ist etwas umfangreicher. Zunächst finden Sie aber die wichtigsten Funktionen, die ein Brennprogramm unbedingt
haben sollte: Daten brennen und Daten sichern. Diese Funktionen werden unter dem
Oberbegriff „Brennen“ aufgeführt. Unter
dem Thema „Daten brennen“ werden weitere Unterthemen aufgelistet, die ein bisschen
mehr ins Detail gehen. Dort befindet sich beispielsweise der Menüpunkt „Neue Disc +
Disc Verteilung“, um die Daten auf mehrere
Scheiben aufzuteilen. Zudem kann eine Disc
mit Autostart sowie ein verschlüsseltes Medium erstellt werden. Der Punkt „Sichern
und Wiederherstellen“ ist selbsterklärend
und lässt den Nutzer auf dem PC gespeicherte Daten sichern. Wurde das System bereits
gesichert, können die Daten unter diesem
Menüpunkt auch wiederhergestellt werden.
Backups kennzeichnet Ashampoo mit der Bezeichnung .ashbak.
Praktisch ist auch die Exportfunktion, die
beim Brennen von Datendiscs, Musik etc.
Blu
e · 01/2014