Blulife 01-2014 01-2014 | Page 124

Review Burning Studio 14 Seit 2014 steht das Burning Studio 14 von Ashampoo zur Verfügung und soll wieder all diejenigen zufriedenstellen, die lieber ein kompaktes, aber dennoch vielseitiges Brennprogramm ihr Eigen nennen möchten. Viel Schnickschnack bietet das Burning Studio in der Version 14 wieder nicht, dafür konzentriert man sich bei Ashampoo erneut auf das Wesentliche. Des Weiteren hat das Unternehmen die Oberfläche so modifiziert, dass alle Funktionen vom Burning Studio leicht zu finden und zu erreichen ist. Funktionen Ashampoo bietet den Nutzern vom Burning Studio wieder einen „Vollmodus“, in dem sofort alle wichtigen Funktionen auf einen Blick aufgelistet sind, und einen Compact Modus, in dem Dateien zum Brennen hineingezogen werden können. Dieser Compact Modus lässt sich auch direkt vom Desktop heraus aufrufen, da Ashampoo für diesen Modus ein eigenes Icon erstellt hat, das auf dem Desktop gespeichert werden kann. So lassen sich der Compact Modus und das volle Programm zeitgleich starten. Der kompakte Modus lässt sich wahlweise aber auch aus dem normalen Programm starten, sodass es in vielen Fällen ratsamer ist, dieses zunächst zu starten. Der Compact Modus ist dafür gedacht, um Dateien schnell ins Programm hineinzuziehen und zu brennen. Daher eignet sich dieser Modus vor allem für schnelle Brennvorgänge, bei denen nicht groß überlegt werden muss, in welcher Art und Weise die Dateien gebrannt werden sollen. Sobald sich eine zu brennende Datei im Compact Modus befindet, können Sie diesen entweder wieder leeren oder mit dem Brennen fortfahren. Mit einem Klick auf „Weiter“ wird das Laufwerk 124 www.bluray-disc.de ausgewählt. Danach muss nur noch ein Rohling eingelegt werden, um die Dateien zu brennen. Der Vollmodus ist etwas umfangreicher. Zunächst finden Sie aber die wichtigsten Funktionen, die ein Brennprogramm unbedingt haben sollte: Daten brennen und Daten sichern. Diese Funktionen werden unter dem Oberbegriff „Brennen“ aufgeführt. Unter dem Thema „Daten brennen“ werden weitere Unterthemen aufgelistet, die ein bisschen mehr ins Detail gehen. Dort befindet sich beispielsweise der Menüpunkt „Neue Disc + Disc Verteilung“, um die Daten auf mehrere Scheiben aufzuteilen. Zudem kann eine Disc mit Autostart sowie ein verschlüsseltes Medium erstellt werden. Der Punkt „Sichern und Wiederherstellen“ ist selbsterklärend und lässt den Nutzer auf dem PC gespeicherte Daten sichern. Wurde das System bereits gesichert, können die Daten unter diesem Menüpunkt auch wiederhergestellt werden. Backups kennzeichnet Ashampoo mit der Bezeichnung .ashbak. Praktisch ist auch die Exportfunktion, die beim Brennen von Datendiscs, Musik etc. Blu e · 01/2014