Richie, mein Reiseleiter auf dem Inka-Pfad, war fabelhaft.
Er motivierte mich, war geduldig und teilte mit mir sein
Wissen über die Fakten und die Geschichte des Landes.
Am wichtigsten war, dass Richie auch erkannte, dass
es okay ist, einmal nicht reden zu müssen und einfach
die Wanderung und die Ausblicke genießen zu können.
Einige Teile des Pfades waren wirklich hart, aber ich
würde diese Erfahrung dennoch absolut empfehlen!
Nach meiner Rückkehr ins „Heilige Tal“ von Machu
Picchu Pueblo war es Zeit, mich an der peruanischen
Küche zu versuchen. Dies ermöglichte mir ein besonders
gutes Verständnis für die Andenkultur und -kulinarik.
Zuerst machten wir eine Tour über den lokalen Markt
und besprachen die Zutaten für das Abendessen. Dann
erfolgte der eigentliche Kochkurs, bei dem ich lernte,
den berühmten Pisco Sour zusammen mit einer leckeren
Vorspeise und einem Hauptgericht zuzubereiten.
Mein Reiseleiter Ricardo gab mir die nötigen Tipps, um
ein wundervolles Abendessen zu zaubern, und die Lage
der Küche auf einer Dachterrasse mit hervorragendem
Blick über die Stadt war ein ganz besonderes Erlebnis.
Das einzig Negative war, dass es viel zu früh endete.
Von Cusco aus brachte mich der luxuriöse Andean
Explorer nach Puno – vorbei am zauberhaften und
abgelegenen Altiplano. Es war eine wundervolle
Erfahrung und ich war überrascht, wie wenig Leute im
Zug waren! In Puno besuchte ich die schwimmenden
Inseln des Titicacasees. Zu sehen, wie hier die Uros, die
Einheimischen, am Ufer des Sees ihre Häuser im Schilf
errichtet haben, was faszinierend. Anschließend kehrte
ich nach Cusco zurück und bereitete mich auf meine
Weiterreise nach Brasilien vor.
Ein weiterer Höhepunkt war mein Aufenthalt in Foz do
Iguacu. Die Besichtigung der Iguazu-Wasserfälle war
phänomenal und man sollte genug Zeit mitbringen, diesen
Anblick zu genießen. Die optionale Bootsfahrt war eine
lustige und einzigartige Möglichkeit, die Wasserfälle zu
erleben. Nach dieser Tour hatte ich die Gelegenheit, im
Pool des Viale Cataratas Hotels zu entspannen. Das Hotel
selbst ist entzückend und das Abendessen im Restaurant
war fantastisch.
Schlussendlich durfte auch ein Besuch Rio de Janeiros
nicht fehlen – mein Hotel befand sich direkt gegenüber der
berühmten Copacabana. Dank der vielen Einkaufszentren
und Restaurants verging die Zeit wie im Flug. Ich liebte die
Stadtrundfahrt zum Zuckerhut und zur Christusstatue auf
dem Corcovado mit Blick über ganz Rio. Den letzten Tag
meiner Reise verbrachte ich in der Sonne am Sandstrand
der Copacabana.
Auch wenn es auf jeder Reise immer eine Kleinigkeit
zu nörgeln gibt und obwohl einige der bekanntesten
Sehenswürdigkeiten etwas touristisch erscheinen mögen,
so war meine Reise absolut fantastisch. Ich hatte eine
Vorstellung davon, was ich sehen wollte, und mein
Reiseberater hat daraus die für mich perfekt passende
Reiseroute maßgeschneidert.
Ich möchte unbedingt mehr von Südamerika sehen!
Vielleicht reise ich als nächstes ins berühmte Darwin-
Paradies von Ecuador und zu den Galapagosinseln.
EMPFOHLENE REISEROUTE
14 Tage / 13 Nächte
Cusco (2) – Inka-Pfad (3) - Machu Picchu Pueblo (1) -
Cusco (2) - Foz Do Iguacu (2) - Rio de Janeiro (3)
ab 6.775 Euro pro Person im Doppelzimmer
Interessieren Sie sich für eine Wanderung
auf dem Inka-Pfad? Ihre Reiseberaterin
Julia Koch hilft Ihnen gerne bei der
persönlichen Planung Ihrer individuellen
Perureise: [email protected].
25