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A S O ! Juli 2015
Bankhaus Hafner spendet mehrere tausend Euro
an die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hochzoll
Jetzt wurde der Scheck offiziell überreicht
Das Bankhaus Hafner spendet 3.100 Euro
an die Kinder-, Jugendund Familienhilfe
Hochzoll. Im Rahmen des diesjährigen
Sommerfestes der Einrichtung hat der Mitinhaber der Hafnerbank Anton Hafner, der
selbst seit 36 Jahren in Hochzoll wohnt und
eng mit dem Kinderheim verbunden ist,
den Scheck dazu offiziell an Ulrich Lorenz,
den Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe, übergeben.
Diese stolze Summe kam bei der 100-JahrFeier des Bankhauses Hafner im letzten Jahr
zusammen. In diesem Zusammenhang gab
es einen Tag der offenen Tür. Das Catering
für diese Feier hat die Küche der Kinder-,
Jugend- und Familienhilfe Hochzoll übernommen. Und Anton Hafner hat entschieden, die gesamten Einnahmen aus dem
Verkauf von Speisen und Getränken wiederum an die Hochzoller Kinder zu spenden.
Dabei kam eine stolze Summe von 3.100
Euro zusammen. Ulrich Lorenz freut sich
sehr darüber und bedankt sich herzlich bei
Anton Hafner: „Wir möchten mit diesem
Geld das Kulturangebot für unsere Kinder
und Jugendlichen erweitern wie zum Beispiel mal ins Theater, Kino, zu Konzerten
oder sonstigen kulturellen Veranstaltungen
gehen.“
Anton Hafner, Mitinhaber der Hafnerbank (Mitte)
übergibt einen Scheck in Höhe von 3.100 Euro an Ulrich
Lorenz (links), den Gesamtleiter der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe Hochzoll, und Max Weinkamm, Mitglied des
Vereins Kath. Kinderheim Augsburg-Hochzoll e.V.
Beim Sommerfest am 12. Juni war im großen Garten
bei strahlendem Sonnenschein ganz schön was geboten: Von der Hüpfburg über ein Kettcar-Rennen bis
zum Klettern und Basteln war für jedes Kind etwas dabei. Für das leibliche Wohl war mit leckerem Essen und
Trinken aus der Küche des Kinderheims bestens gesorgt.
Text und Fotos: Sabine Roth
Neue Fensterläden an der Jakobskirche
Wer regelmäßig an der Jakobskirche und an ihrem Brunnen vorbeigeht, dem ist es
wahrscheinlich schon aufgefallen – hier hat sich in den letzten Monaten viel getan.
Die evangelische Kirchengemeinde hat
die Lädchen wieder für sich entdeckt und
nach jahrelangem Verfall innen und außen
saniert.
Besonders angetan ist der Gemeindediakon von den Türgriffen. Diese schlichten
Griffe und Beschläge zu finden, war nicht
einfach.
Gemeindediakon Christian Achberger
berichtet über den hohen Aufwand, der
betrieben werden musste. Alte Wasserschäden wurden beseitigt, Böden und
Wände sorgfältig wieder instand gesetzt.
Jetzt sind die Schaufenster teilweise
geöffnet und die Beleuchtung illuminiert nachts den Platz am und um
den Brunnen.
Fotos: B. Steiert
Besondere Aufmerksamkeit galt der Elektrik, die natürlich den aktuellen Sicherheitsbestimmungen und Anforderungen
ebenso entsprechen musste, wie den Herausforderungen des Denkmalschutzes.
In vielen Gesprächen mit den überwiegend örtlichen Handwerksbetrieben wurden schöne Lösungen gefunden.
Im Rahmen der Jakober Kirchweih werden
die Lädchen offiziell geöffnet.
Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand,
Gemeindegliedern und einem Fundraiser arbeitet Diakon Achberger jetzt an
einem Nutzungskonzept, welches die Vorstadt, deren evangelische Kirchen und die
Kirchengemeinde in den Blick nimmt.
Ch. Achberger