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A S O ! Juli 2014
Reste des „Augspurgischen Hochablas“ von 1762
Dem aufmerksamen Hochablass-Besucher wird aufgefallen sein, dass auf der nördlichen Seite
des Wehres (also Flussabwärts), bei niedrigem Wasserstand, eine schräg verlaufende, geknickte
Linie zu erkennen ist (s. Foto unten).
Vor Ihnen liegt die zweite Ausgabe von ASO!
Im Sommer-Monat Juli wird in den Stadtteilen
des Augsburg Süd-Ostens wieder ein breites
Programm an Feiern, Konzerten, Theateraufführungen, Ausstellungen und – (noch) nicht
zu vergessen – Fußball geboten.
Erwähnen möchte ich besonders, dass die
Stadtwerke Augsburg – im Zusammenhang
mit der Einweihung des neuen Wasserkraftwerkes am Hochablass – die Bürger kurzfristig
mit einem Fest beschenken. Die Aufführung
der Carmina Burana vor Ort, kann man getrost
als einen Höhepunkt des Jahres bezeichnen.
Mehr dazu auf Seite 6.
Der Augsburger Bauingenieur und Bauprüfer Dr.-Ing. Andreas Hasenstab (Spickel), hat die
Konstruktion als Restfundament des ursprünglichen, alten Hochablass-Wehres identifiziert,
indem er diese, mit Hilfe von Satelitenbildern und den historischen Plänen verglichen hat.
Unten das Satelitenbild mit eingezeichnetem Wehr-Fundament (Blau). Darunter ein Auszug aus
dem Buch „Historische Wasserwirtschaft und Wasserkunst in Augsburg“ (Context Verlag). Zu
sehen ist der „Plan über den Stadt Augspurgischen Hochablas“ von 1762, der den Grundriss und
die Lage des aus Holz erbauten Lechwehrs (ebenso Blau) und der Floßgasse zeigt. Am oberen
Bildrand erkennt man den Haupt- und den Reservekanal, die das Lechwasser in die Stadt leiten.
Ein Kunst-Höhepunkt des vergangenen Monats
war auch der Künstlermarkt Mont Martre,
veranstaltet vom Bürgertreff im Holzerbau.
Dazu auf Seite 12 ein kurzer Rückblick.
Seit dem 25. Juni hat die Aktionsgemeinschaft
Hochzoll wieder einen kompletten Vorstand
(Seite 13). Ich gratuliere hiermit Herrn Paul
Sturm zur Wahl des 1. Vorsitzenden und freue
mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Ihnen, liebe Leser wünsche ich viel Freude an
dieser ASO! - Ausgabe und freue mich auf Ihre
Rückmeldungen und Beiträge.
Herzlich Ihr
Bernhard Steiert
Herausgeber