ASO! Augsburg Süd-Ost Dezember 2015 | Page 8

r e g r bu isch h c s b Aug - S chwä City Kolumne 8 Von Fritzi Hundekuchen Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt. Naaa! ... Doch nedd ibr d Schdadt? Die duud doch nix, außer dass wo an Bladds leerraimd, dass a bissele drooschdloos wird bei uns, gell. Schausch omol hindrm Radhaus, a scheene Wiischde mid Schdoinr. Dafir wird s vor m Radhaus schee vollgschdobfd, mei, isch hald Grischdkindlesmargd. Da bass abr Obachd, dass dr s Grischdkindle koi Bäggle schiggd, nedd dass Ärgr griggsch. Griggsch a Bäggle, nedda erschreggle! Bloß a Widdsle, gell. Naa, woisch, oimol wenn a Bäggle griaga dädsch, zerschd kommd s ewig nedd. Und dann musch grad bloß fir drei Daag wegfahra, und an oim von dene Daag däd s Bäggle komma, abr bisch ja nedd da, und dann schmeißn s dr so n Zeddl in Rod und Orange in Briafkaschda, den findsch dann, wenn widdr da bisch. Jezz wohnsch im Dexdil-Vierdl, und dann sollsch in s Boschdamd nach Hochzoll beim Bahof, des isch ja durch d halbe Schdadt, und no ibr n Lech, wo dr Balkan afangd, abr bisch ja schbrachbegaabd. Dass da eggschdra auf n Balkan loffsch. Ob des dia Idee von dr Boschd war, fraggsch di, dass dr dei Bäggle selbr holsch. Na ja, isch was aus Berlin, des geb i zu, dass des nix isch mid m Hiloffa. Und dann loffsch hi, dengksch dr, omol a neddr Schbazziergang, lernsch andere Ländr kenna, gehsch omol widdr ibr d Schbrachgrenze, gell, da sinn o Leid, und schausch, ob d Schdadt in dr Friedbergr Schdross no an Baum had schdeha lassn, weil, dia Griane isch ja d Schdrossabah immr vll wichdigr. Jezz komm i hi an des Boschdambd, wo laudr so Käschda davor schdehn, wo deine Bäggle hidraga kasch, des isch o so a Servis, da saggsch o glei Servus, isch doch o wohr. Und da hängd a Schildle an dera Glasdiir, dass grad heid, am 11. 11. Nov., dass grad heid zu isch, und drinn isch dungl und kei grischdliche Seel. Ja BfiadiGoddle, ja feiern die heid Fasching? Und dass i Verschdändnis haba soll. Ja, da bin i hald am näggschda Daag noml hi, da war bloß a Schlange bis zum Ausgang, und da hamm s mr gsaggd, wia i mei Bäggle griggd hab, dass i, wenn i nedd da bin, n Nachsendeandraag schdella kennd, des koschd 19.50. Ja gehd s no? Wenn i weg bin fir drei Daag, soll i mir des Bäggle nachschiggn lassn? Und dann soll i, wo i weg bin, drei Daag dahoggn, im Hoddel oder auf dr Berghidd oddr bei meine Freind, wo i hald grad bin, dass i des nachgschiggde Bäggle annimm? Weil wenn nedd da bisch, dann isch des Bäggle ja „verweigert“, und wenn fir dei Bäggle scho zahld hasch, dann schausch bleed. Des Bäggle siggsch dann nimmi. Weil der Bäggle-Hengkr, so a drahdigr Bursch, der greizd fir di glei „verweigert“ a, wenn r des Bäggle nedd los griggd, und auf dr Boschd kommd s glei zu dia beese Verweigerde, und da hamm s-es nach 10 Minuddn o gfundn, bei dene in dr Egge, wo si schäma missn, und mi hamm s o a soo agschaud, ganz wehleidig, weil s des Bäggle a so gern in Abfall gschmissa häddn, und jezz komm i daher und schlebb des weg, ja gehd s no? Abr n oinziga Baum auf dr Friddbergrschdroß hab i fei kein mehr gseha, bloß dass wia dia Affn an mir vorbeigraasd sinn, dia aus Friddberg und dia nach Friddberg, abr a so war s ja o gedachd, a griine Welle ohne griine Bläddr. Ibr was sollsch di jezz mehr ärgara vor Weihnachda? ASO-Dezember15.indd 8 Die Geschichte der Wasserkraft an Lech  und Wertach: Erdöl des Mittelalters und  Motor der Industrialisierung Franz Häußler beschreibt die Wasserkraftnutzung seit