- Ich dachte , Sie möchten vorher eine Stadtrundfahrt machen , bevor Sie in der Kanzlei ankommen . Es wird Sie nach so vielen Monaten in Asien wiederbeleben !
Edwin Papp hatte meine Gefühle richtig interpretiert . Das Glück , damals wieder in meiner Heimat zu sein , war unbeschreiblich , von dem ich mich in den letzten Wochen mehr als einmal verabschiedet habe , vorausgesetzt , ich würde niemals zurückkehren . Der Mercedes bog nach Westen ab und bog vor dem Brandenburger Tor ab , das mit Hakenkreuzfahnen und Girlanden von den letzten Festivals bedeckt war . Jetzt war er auf dem Weg nach Osten Unter der Linden o Avenida de los Tilos : Ich sah die Plaza de Paris und die Statue von Friedrich der Große vorbeifahren . Am Ende der Allee gingen wir um den Opernplatz , den Bereich des Kaiserpalastes , die Königliche Bibliothek , die Berliner Oper , die katholische Kirche Saint Hedwig , die Universität und mehrere Militärgebäude herum . Schließlich fuhr das Auto von Los Tilos und der Plaza de la Opera in die Nachbarschaft Friedrichstadt und fing an , die Vilhelmstraße , Welches ist Ihre Ostgrenze . Die Fahrt war vorbei .
- Können Sie sich vorstellen , wer mich geschickt hat , um Sie am Flughafen zu suchen ? Ihr Patekind hat sehr gelitten , als wir dachten , Sie wären verloren und hat große Ungeduld , Sie zu begrüßen und zu umarmen . Er wollte nicht , dass dich jemand ablenkt , und deshalb schickte er sein Auto zu dir und beauftragte mich unter strengen Anweisungen - scherzte er - dich sicher und gesund an seiner Seite zu halten .
Minuten später kamen wir bei 77 an Vilhelmstraße . In dem Reichskanzlei 51 , in der Tat die Stellvertreter 52 des Führers .
Eine Stunde später , nachdem ich mich verabschiedet hatte Oberführer Edwin Papp verließ die Kanzlei in Begleitung von Rudolph Hess . Er war sehr bewegt gewesen , als er mich sah , und dann verstand ich , wie sehr dieser alte Kamerad Dad mich liebte . Während der sechs Jahre , in denen er sich um meinen Posten in Deutschland kümmerte , war er nicht nur wie ein Vater , sondern er bekundete auch die gleiche Zuneigung zu mir . Jetzt fuhren wir in die Gregorstraße 239 , um Konrad Tarstein zu besuchen .
Es war das erste Mal , dass wir zusammen fuhren , und da Rudolph Hess von der Öffentlichkeit leicht erkannt werden konnte und nicht auf Tarsteins Adresse aufmerksam machen wollte , hatte er darauf bestanden , dass ich den Mercedes fahre , während er diskret auf dem Rücksitz saß . In Wahrheit war ich nicht nur mit Rudolph Hess , sondern mit niemandem außer Tarstein jemals in der mysteriösen Villa . Ich vermutete sogar , dass sich die Eingeweihten des Schwarzen Ordens woanders treffen würden , da in den zwei Jahren , in denen ich das Haus besuchte , niemand außer uns beiden da war . Aber diesmal wäre es anders .
Als wäre es eine Wiederholung eines Rituals , klopfte ich auf den schimmeligen Ring in der Messingmanschette und Konrad Tarsteins schrille Stimme antwortete von einem undefinierten Ort hinter der klapprigen Tür .
- Ja ?
- " Ich bin Kurt Von Sübermann ", stellte ich mich vor und sprach zu dem winzigen Guckloch , in dem die schwer fassbaren kleinen Augen des Großen Eingeweihten meine Identität bestätigten .
Die Tür öffnete sich und die mollige kleine Gestalt von Konrad Tarstein erschien , seine Hand höflich
51 Reichskanzlei .
52 Leutnant .
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