KAPITEL XXX
Nachts ließ der Sturm nach und am Morgen war der Himmel klar , ohne Spuren des letzten Sturms . Sogar der Wind hatte vollständig aufgehört und die Vayu Tattva war ruhig : Jetzt herrschte völlige Stille in dem winzigen Tal . Die warmen Strahlen von Surya , der Sonne , schafften es kaum , einen Teil des angesammelten Schnees zu schmelzen . Aber ich war strahlender als die Sonne , denn obwohl ich die ganze Nacht nicht geschlafen hatte , war ich mir sicher , dass ich die Lösung hatte , die Daiva-Hunde in die Fußstapfen von Ernst Schaeffer zu treten , und diese Leistung stimulierte und erregte mich .
Als Von Grossen mich sah , musste er nichts fragen , um zu wissen , dass das Problem gelöst war . Stattdessen bemühte er sich , einen Lopa zu schicken , um die Gurka zu entlasten und ihn über den Standort unseres Lagers zu informieren . dann konzentrierte er sich darauf , die armen Karten von Tibet und Westchina zu studieren . Ich verbrachte den Morgen damit , mit Oskar und den anderen Offizieren SS zu plaudern , und mittags aßen wir Tsampa zu Mittag , einen Topf , der von den Mönchen gekocht wurde und alle zusammen ein großes Rad von Freunden bildeten . Das jüngste Abenteuer hatte uns der Gefahr und dem Tod näher gebracht und als positive Balance eine gesunde Kameradschaft hinterlassen , die mich an die Tage der hitlerjugend . Ja ; Ich könnte Ihnen sogar versichern , neffe Arturo , dass wir in diesem Moment von unbeschwerter Freude erfüllt waren .
Es war bereits Abenddämmerung , als die Gurka ankam , die von Von Grossen gesendete Lopa , die zwei Lopas , die wir in Yushu zurückließen , und die fünf Holitenträger mit den Yaks , den Zhos und den schrecklichen Bulldoggen . Ich glaube , dass ich noch nie in meinem Leben so glücklich war wie bei dieser Gelegenheit , als ich die Daiva-Hunde wiedergefunden habe . Die Ankunft wurde von den Offizieren hoch gefeiert SS weil neben dem Essen auch andere Yaks kamen fünfzig Schmeisser-Magazine und Luger- Patronen , um die verbrauchte Munition gegen die Dämmerung wieder aufzufüllen . Die beiden Kaulika- Mönche brachten neue Nachrichten über den Angriff , die auf der Straße Chang-Lam gesammelt wurden . Die gesamte Region Tibet war offenbar von dem Ereignis schockiert . Unterwegs hatten Truppen eines Titels " Prinz von Kuku Noor " sie abgefangen , aber nach den erhaltenen Erklärungen erlaubten sie ihnen , ohne Probleme zu gehen . Dieser Vorfall war eine Folge des Bürgerkriegs : Irgendwann in seiner Geschichte erreichte das Land Tibet den Kuku Noor-See ; später bildeten die Chinesen die gleichnamige Provinz und drängten die Grenze Tibets weiter südlich des Flusses Yang Tse Kiang zurück ; und in letzter Zeit bildeten sie nach der Eingliederung anderer kleiner tibetischer Staaten , Fürstentümer oder Lehen die große Provinz Tsinghai .
Zu Beginn des Krieges zwischen Japan und China und aufgrund des Fehlens der Zentralmacht aufgrund der Besetzung der Hauptstadt des Himmlischen Reiches sahen die Tibeter die Möglichkeit , ihre früheren Herrschaften wiederzugewinnen und die Unabhängigkeit von China zu erlangen und sich Tibet anzuschließen . In diesem speziellen Fall war der wiederauflebende Prinz von Kuku Noor ein leidenschaftlicher Buddhist aus dem tibetischen Stamm der Lubum , dessen Mitglieder Teil der lamaistischen Aristokratie sind . Seine Hingabe und sein Respekt für ihn
Der Dalai Lama kannte keine Grenzen , und der Angriff auf die Dämmerung hatte ihn tief getroffen : Aus diesem Grund sandte er mehrere Gruppen bewaffneter Männer , um nach den Angreifern zu suchen .
- " Wir sind - sagten die Lopas - Diener eines reichen Kaufmanns aus Bhutan , die nach Sining gehen , um seine Waren auszutauschen ."
Sie reisten mit Zustimmung des Dharma Rajah , für den sie bestimmte Aufgaben erfüllen mussten . Und sie zeigten den tibetischen Soldaten einen Brief des Raja Dharma , der die Liste der zu erwerbenden Gegenstände enthielt .
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