Erkundungen unbewusster Prozesse hatten mich schon seit vielen Jahren gezwungen , mich auf der Suche nach einem anderen Erklärungsprinzip umzusehen , weil mir das der Kausalität nicht ausreichte , um bestimmte bemerkenswerte Phänomene der Psychologie des Unbewussten zu erklären . Tatsächlich fand ich heraus , dass es parallele psychologische Phänomene gibt , die überhaupt nicht kausal miteinander zusammenhängen , sondern in einer anderen Beziehung des Ereignisses gefunden werden müssen . Diese Korrelation schien mir im wesentlichen durch die Tatsache der relativen Gleichzeitigkeit gegeben zu sein , daher der Ausdruck Synchronizität . Es scheint in der Tat so , als wäre die Zeit nicht weniger abstrakt , sondern ein konkretes Kontinuum , das grundlegende Eigenschaften oder Bedingungen enthält , die sich bei relativer Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten mit einer kausal unerklärlichen Parallelität manifestieren können , wie z Beispiel in Fällen der gleichzeitigen Manifestation identischer Gedanken , Symbole oder psychische Zustände . Ein weiteres Beispiel wäre die von R . Wilhelm hervorgehobene Gleichzeitigkeit der chinesischen und europäischen Stilperiode , die nicht kausal miteinander in Beziehung gesetzt werden kann .“
Dies war der Gedanke des renommierten Psychiaters CG Jung zu diesem Thema . Bei seinen Konzepten hängt das Auftreten zweier identischer Phänomene ( Idee , die zwei Personen gemeinsam ist ), die durch den Raum getrennt sind , von einem kollektiven Archetyp ( Ursache ) und Gleichzeitigkeit ( Ursache ) ab . Synchronität ) von phänomenalen Ereignissen .
Um das Prinzip der Synchronität zu interpretieren , muss ein Schlüsselkonzept der analytischen Psychologie im Auge behalten werden : das des " kollektiven Unbewussten ". Dieses Konzept ermöglicht es , die Archetypen realer zu handhaben . Dies sind keine statischen Wesen wie Platons Ideen mehr , sondern dynamische Einheiten von starker psychischer Kraft , Unterstützung und Unterstützung der Mythen , die das Verhalten des Menschen unbewusst beeinflussen .
Das Konzept des kollektiven Unbewussten wurde von Jung in zusammengefasst gleiche Arbeit zitiert : “... so wie der menschliche Körper eine allgemeine Anatomie zeigt , die über alle Rassenunterschiede hinausgeht , hat die Psyche auch ein allgemeines Substrat , das alle Unterschiede von Kultur und Bewusstsein überwindet , die ich als kollektives Unbewusstsein bezeichnet habe . Diese unbewusste Psyche , die der ganzen Menschheit gemeinsam ist , besteht nicht nur in Inhalten , die das Bewusstsein erreichen können , aber in latenten Dispositionen gegenüber bestimmten identischen Reaktionen . Die Tatsache des kollektiven Unbewussten ist einfach der psychische Ausdruck der Identität , die alle Rassenunterschiede überwindet , der Struktur des Gehirns . Auf dieser Grundlage werden die Analogie und sogar die Identität mythischer Themen und Symbole sowie die Möglichkeit des menschlichen Verständnisses im Allgemeinen erläutert . “
Vor diesem Hintergrund ist es nun zweckmäßig , eine wichtige Schlussfolgerung zu ziehen : Obwohl die Analytische Psychologie die Interpretation synchroner Phänomene erlaubt , hat dies noch niemand ernsthaft bestätigt es war möglich , irgendeine Form der Kontrolle über sie auszuüben . Diese Klasse von Phänomenen , die für den Laien sehr auffällig oder attraktiv ist , entspricht der niedrigsten in einer Bewertungsskala der transzendenten Erfahrung . Da sie immer in Bezug auf stark gestörte Menschen dargestellt werden , unabhängig davon , ob sie sich im Irrenhaus befinden oder nicht .
Im Allgemeinen neigen die Menschen dazu zu glauben , dass die Disziplin der organischen oder psychischen Funktionen eine bestimmte Art von Macht über die oben genannten Phänomene gewährt . Dieser Glaube tränkt ihren Durst aus zwei Quellen : Unwissenheit ( naiv ) und Fehlinformation ( Produkt der synarchischen Strategie ). Es gibt Unwissenheit in der weit verbreiteten Überzeugung , dass die " Wunder ", die normalerweise die Aktivitäten von Heiligen und Großen Mystikern begleiten , dank einer " Kraft " vollbracht werden , die sie hätten oder die ihnen von einer Gottheit gewährt worden wäre . In Wahrheit
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