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DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Dennis Schmidt, Leser
Sprung in die Zukunft
Den Unterricht fortschrittlicher zu ge-
stalten und an die moderne Zeit anzu-
passen, ist auch ein wichtiger Schritt,
um im internationalen Vergleich besser
abzuschneiden. Beim Thema Digitali-
sierung hinkt Deutschland immer noch
hinterher und muss die Infrastrukturen
an den Schulen unbedingt modernisie-
ren. Ich hoffe, dass der beschlossene
Digitalpakt einen Beitrag leisten wird,
um den Schulen die benötigte Ausstat-
tung zur Verfügung zu stellen.
Michael Schratz,
Schulforscher
19
Hartmut Becker,
Head of Central Europe
Promethean
Digitale Schule,
digitale Tafel
Die Ausstattung von Klassenzim-
mern mit digitalen Tafeln ist eine
konsequente Folge der Digitalisie-
rung und wird vom Digitalpakt Schu-
le gefördert. Damit können Schulen
jetzt entscheiden, welche Technologie
sie nutzen möchten. Als Technologie-
ausstatter für Bildungseinrichtungen
hat sich Promethean seit über 20 Jah-
ren als verlässlicher Partner auf dem
deutschen Schulmarkt etabliert. Jetzt
die Ausstattung mit einem EdTech-
Spezialisten zu planen, minimiert das
Investitionsrisiko und sichert den er-
folgreichen Technologieeinsatz über
Jahre. Allein mit der Anschaffung
von Multitouch-Displays ist es dabei
nicht getan. Wichtig bei der Part-
nerwahl sind auch die Funktionali-
tät der Geräte, das Lizenzmodell der
Unterrichtssoftware oder das Fort-
bildungsangebot für die Schulung
der Lehrkräfte. Wir sind stolz, dass
unsere interaktiven Tafeln weltweit
hunderttausendfach die Kreidetafeln
GUT GERÜSTET Wie Schule IT-Kompetenzen am besten vermitteln sollte
Neue Dimensionen
84%
Schulen sollten die Fähigkeiten vermieln, sich sicher in
sozialen Netzwerken und im Internet bewegen zu können
84%
Informatik sollte ab der fünften Klasse Pflichtfach werden
69%
Schulen sollten Programmieren genau so selbstverständlich
vermieln wie Rechnen und Schreiben
61%
Umfrage unter 1.012 Personen ab 16 Jahren, Februar 2018
Quellen: Bitkom, Statista
Die Stromschnellen des Datenstroms
werden vielfach thematisiert und er-
fordern von den Lehrenden, nahe am
Geschehen zu bleiben. Die größte
Herausforderung für die Lehrkräfte
als Steuerleute besteht daher darin,
wie sie ihren Unterricht in den zwei
Welten des realen und virtuellen
Irene Helbling, Leserin
Kompass mitgeben
Digitale Kompetenzen sollten im Schulunterricht einen
höheren Stellenwert genießen
Die digitale Wende fordert Schule
heute zweifach: Einerseits erfolgt
eine Deprivatisierung des Unter-
richts, da die Lehrkräfte im virtuel-
len Klassenzimmer nicht mehr die
Tür hinter sich schließen können.
Digitale Medien eröffnen einen in-
termediären Raum, der als „virtueller
Pädagoge“ eine nicht zu unterschät-
zende Wirkung ausübt. Das bisherige
abgeschlossene Klassenzimmer sieht
sich in zunehmendem Maße um eine
Vielzahl an virtuellen Räumen und
Plattformen erweitert. Gingen Schü-
lerinnen und Schüler früher noch
mit ihren Lehrkräften in die Biblio-
thek, genügt heute ein rascher Klick
und den Kindern und Jugendlichen
eröffnet sich ein schier unüberschau-
barer Informations- und potenzieller
Wissenspool. Andererseits wird die
bisherige didaktische Planbarkeit
von Unterricht durch die Unvorher-
sehbarkeit dessen, was die Lernen-
den im Durchsurfen des Internets
alles zutage bringen, infrage gestellt.
ersetzt haben. Unser ActivPanel ist
mehr als nur ein Eins-zu-eins-Ersatz
für die klassische Tafel, sondern fun-
giert als Technologie-Hub. Es ist die
zentrale Schnittstelle für Lern- und
Unterrichtswerkzeuge. Unsere Gerä-
te werden inklusive Computermodul,
Unterrichtssoftware sowie Apps aus-
geliefert. Regionale Händler betreuen
die Schulen vor Ort – das ist wichtig
für eine erfolgreiche Digitalisierung
von Schulen. Gerne stehen wir Lehr-
kräften, Schulleitungen und Sach-
aufwandsträgern in diesem Prozess
beratend zur Seite. Besuchen Sie uns
auf: www.PrometheanWorld.com/DE
Klassenzimmers navigieren, ohne
den Boden zu verlieren. Denn die Be-
haglichkeit des Bezugs auf die guten
Erfahrungen der Vergangenheit ist
gestört und die Sicherheit ist vielfach
verloren gegangen – und brauchba-
re Alternativen sind noch wenige in
Sicht.
Die Vorbereitung der Schüler auf das
Leben als Bürger und Erwachsener
stellt meines Erachtens eine der maß-
geblichsten Aufgaben dar, welche die
Institution Schule erfüllen muss. Es
lässt sich leicht vorhersagen, dass der
Umgang mit digitaler Technik in unse-
rer Gesellschaft weiter zunehmen wird.
Wer den Umgang mit diesen Prakti-
ken nicht souverän beherrscht, läuft
Gefahr, außen vor gelassen zu werden.
Ich sehe es zudem als erwiesen an, dass
sich der Umgang mit digitaler Technik
am besten in den Jugendjahren erler-
nen lässt. Die Schule kann zudem dafür
sorgen, dass nicht nur die reine prakti-
sche Anwendung gelehrt, sondern auch
der psychologische und soziale Um-
gang antrainiert wird. So kann Phäno-
menen wie Internetsucht und der Ver-
breitung von Fake News pädagogisch
Einhalt geboten werden.
Walter Junghans, Leser
Ich hoffe, dass mit der Digitalisierung
eine Abkehr vom Frontalunterricht
einhergeht und an unseren Schulen
kreativere Lernformen Einzug halten.
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Auch bei den organisatorischen Abläufen sind noch Hausaufgaben zu erledigen
Johannes Stanggassinger,
Geschäftsführer Schulmanager Online
Bei der Frage nach den digitalen Schulen bleibt ein
Aspekt oft außen vor: Ineffiziente organisatorische
Abläufe kosten Lehrkräfte und Schulleitungen in
Deutschland wöchentlich einige Stunden Zeit. Ein Bei-
spiel: Vor acht Uhr morgens stehen in Schulsekretari-
aten die Telefone nicht still, da Eltern anrufen, die ihre
Kinder krankmelden. Das Sekretariat trägt die krank-
gemeldeten Schüler in Listen ein. Die Listen gehen an
die Lehrkräfte, die wiederum an das Sekretariat zu-
rückmelden, welche Schüler unentschuldigt fehlen.
Zusätzlich führen Klassenlehrer Listen mit fehlen-
den Entschuldigungen und müssen für das Zeugnis
zählen, wie oft ein Schüler gefehlt hat – alles müh-
same Handarbeit. Als Softwareentwickler und Sohn
eines Lehrers bin ich der Meinung: Im Zeitalter der Di-
gitalisierung kann es nicht sein, dass Lehrkräfte stun-
denlang mit solchen Aufgaben beschäftigt sind. Da-
her habe ich die Sache selbst in die Hand genommen
und die Software Schulmanager Online ins Leben
gerufen, um organisatorische Abläufe an Schu-
len zu vereinfachen.
Beim Beispiel Krankmeldungen funkti-
oniert das so: Wenn ein Kind krank ist,
informieren Eltern die Schule per App.
Die Lehrkräfte sehen in dem Tool di-
rekt, welche Schüler entschuldigt
sind und wie oft ein Kind gefehlt
hat – ohne mühsame Handarbeit.
Neben der Verwaltung von Krank-
meldungen vereinfachen wir mit
Schulmanager Online inzwischen 14 weitere organisato-
rische Abläufe, vom Geld einsammeln bis hin zur Termin-
planung. So unterstützen wir bereits knapp 500 Schulen
in ganz Deutschland bei der Erledigung ihrer Hausaufga-
ben in Sachen digitale Organisation. Interessierte Schu-
len können die Software sechs Monate lang kostenlos
testen unter: www.schulmanager-online.de
DIGITALES LERNEN IST NICHT ALLES
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