+3 Magazin September 2019 | Page 19

+3 DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Dennis Schmidt, Leser Sprung in die Zukunft Den Unterricht fortschrittlicher zu ge- stalten und an die moderne Zeit anzu- passen, ist auch ein wichtiger Schritt, um im internationalen Vergleich besser abzuschneiden. Beim Thema Digitali- sierung hinkt Deutschland immer noch hinterher und muss die Infrastrukturen an den Schulen unbedingt modernisie- ren. Ich hoffe, dass der beschlossene Digitalpakt einen Beitrag leisten wird, um den Schulen die benötigte Ausstat- tung zur Verfügung zu stellen. Michael Schratz, Schulforscher 19 Hartmut Becker, Head of Central Europe Promethean Digitale Schule, digitale Tafel Die Ausstattung von Klassenzim- mern mit digitalen Tafeln ist eine konsequente Folge der Digitalisie- rung und wird vom Digitalpakt Schu- le gefördert. Damit können Schulen jetzt entscheiden, welche Technologie sie nutzen möchten. Als Technologie- ausstatter für Bildungseinrichtungen hat sich Promethean seit über 20 Jah- ren als verlässlicher Partner auf dem deutschen Schulmarkt etabliert. Jetzt die Ausstattung mit einem EdTech- Spezialisten zu planen, minimiert das Investitionsrisiko und sichert den er- folgreichen Technologieeinsatz über Jahre. Allein mit der Anschaffung von Multitouch-Displays ist es dabei nicht getan. Wichtig bei der Part- nerwahl sind auch die Funktionali- tät der Geräte, das Lizenzmodell der Unterrichtssoftware oder das Fort- bildungsangebot für die Schulung der Lehrkräfte. Wir sind stolz, dass unsere interaktiven Tafeln weltweit hunderttausendfach die Kreidetafeln GUT GERÜSTET Wie Schule IT-Kompetenzen am besten vermitteln sollte Neue Dimensionen 84% Schulen sollten die Fähigkeiten vermieln, sich sicher in sozialen Netzwerken und im Internet bewegen zu können 84% Informatik sollte ab der fünften Klasse Pflichtfach werden 69% Schulen sollten Programmieren genau so selbstverständlich vermieln wie Rechnen und Schreiben 61% Umfrage unter 1.012 Personen ab 16 Jahren, Februar 2018 Quellen: Bitkom, Statista Die Stromschnellen des Datenstroms werden vielfach thematisiert und er- fordern von den Lehrenden, nahe am Geschehen zu bleiben. Die größte Herausforderung für die Lehrkräfte als Steuerleute besteht daher darin, wie sie ihren Unterricht in den zwei Welten des realen und virtuellen Irene Helbling, Leserin Kompass mitgeben Digitale Kompetenzen sollten im Schulunterricht einen höheren Stellenwert genießen Die digitale Wende fordert Schule heute zweifach: Einerseits erfolgt eine Deprivatisierung des Unter- richts, da die Lehrkräfte im virtuel- len Klassenzimmer nicht mehr die Tür hinter sich schließen können. Digitale Medien eröffnen einen in- termediären Raum, der als „virtueller Pädagoge“ eine nicht zu unterschät- zende Wirkung ausübt. Das bisherige abgeschlossene Klassenzimmer sieht sich in zunehmendem Maße um eine Vielzahl an virtuellen Räumen und Plattformen erweitert. Gingen Schü- lerinnen und Schüler früher noch mit ihren Lehrkräften in die Biblio- thek, genügt heute ein rascher Klick und den Kindern und Jugendlichen eröffnet sich ein schier unüberschau- barer Informations- und potenzieller Wissenspool. Andererseits wird die bisherige didaktische Planbarkeit von Unterricht durch die Unvorher- sehbarkeit dessen, was die Lernen- den im Durchsurfen des Internets alles zutage bringen, infrage gestellt. ersetzt haben. Unser ActivPanel ist mehr als nur ein Eins-zu-eins-Ersatz für die klassische Tafel, sondern fun- giert als Technologie-Hub. Es ist die zentrale Schnittstelle für Lern- und Unterrichtswerkzeuge. Unsere Gerä- te werden inklusive Computermodul, Unterrichtssoftware sowie Apps aus- geliefert. Regionale Händler betreuen die Schulen vor Ort – das ist wichtig für eine erfolgreiche Digitalisierung von Schulen. Gerne stehen wir Lehr- kräften, Schulleitungen und Sach- aufwandsträgern in diesem Prozess beratend zur Seite. Besuchen Sie uns auf: www.PrometheanWorld.com/DE Klassenzimmers navigieren, ohne den Boden zu verlieren. Denn die Be- haglichkeit des Bezugs auf die guten Erfahrungen der Vergangenheit ist gestört und die Sicherheit ist vielfach verloren gegangen – und brauchba- re Alternativen sind noch wenige in Sicht. Die Vorbereitung der Schüler auf das Leben als Bürger und Erwachsener stellt meines Erachtens eine der maß- geblichsten Aufgaben dar, welche die Institution Schule erfüllen muss. Es lässt sich leicht vorhersagen, dass der Umgang mit digitaler Technik in unse- rer Gesellschaft weiter zunehmen wird. Wer den Umgang mit diesen Prakti- ken nicht souverän beherrscht, läuft Gefahr, außen vor gelassen zu werden. Ich sehe es zudem als erwiesen an, dass sich der Umgang mit digitaler Technik am besten in den Jugendjahren erler- nen lässt. Die Schule kann zudem dafür sorgen, dass nicht nur die reine prakti- sche Anwendung gelehrt, sondern auch der psychologische und soziale Um- gang antrainiert wird. So kann Phäno- menen wie Internetsucht und der Ver- breitung von Fake News pädagogisch Einhalt geboten werden. Walter Junghans, Leser Ich hoffe, dass mit der Digitalisierung eine Abkehr vom Frontalunterricht einhergeht und an unseren Schulen kreativere Lernformen Einzug halten. DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Auch bei den organisatorischen Abläufen sind noch Hausaufgaben zu erledigen Johannes Stanggassinger, Geschäftsführer Schulmanager Online Bei der Frage nach den digitalen Schulen bleibt ein Aspekt oft außen vor: Ineffiziente organisatorische Abläufe kosten Lehrkräfte und Schulleitungen in Deutschland wöchentlich einige Stunden Zeit. Ein Bei- spiel: Vor acht Uhr morgens stehen in Schulsekretari- aten die Telefone nicht still, da Eltern anrufen, die ihre Kinder krankmelden. Das Sekretariat trägt die krank- gemeldeten Schüler in Listen ein. Die Listen gehen an die Lehrkräfte, die wiederum an das Sekretariat zu- rückmelden, welche Schüler unentschuldigt fehlen. Zusätzlich führen Klassenlehrer Listen mit fehlen- den Entschuldigungen und müssen für das Zeugnis zählen, wie oft ein Schüler gefehlt hat – alles müh- same Handarbeit. Als Softwareentwickler und Sohn eines Lehrers bin ich der Meinung: Im Zeitalter der Di- gitalisierung kann es nicht sein, dass Lehrkräfte stun- denlang mit solchen Aufgaben beschäftigt sind. Da- her habe ich die Sache selbst in die Hand genommen und die Software Schulmanager Online ins Leben gerufen, um organisatorische Abläufe an Schu- len zu vereinfachen. Beim Beispiel Krankmeldungen funkti- oniert das so: Wenn ein Kind krank ist, informieren Eltern die Schule per App. Die Lehrkräfte sehen in dem Tool di- rekt, welche Schüler entschuldigt sind und wie oft ein Kind gefehlt hat – ohne mühsame Handarbeit. Neben der Verwaltung von Krank- meldungen vereinfachen wir mit Schulmanager Online inzwischen 14 weitere organisato- rische Abläufe, vom Geld einsammeln bis hin zur Termin- planung. So unterstützen wir bereits knapp 500 Schulen in ganz Deutschland bei der Erledigung ihrer Hausaufga- ben in Sachen digitale Organisation. Interessierte Schu- len können die Software sechs Monate lang kostenlos testen unter: www.schulmanager-online.de DIGITALES LERNEN IST NICHT ALLES ›