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Thomas von Unwerth,
Professor für Alternative
Fahrzeugantriebe,
Technische Universität
Chemnitz
Tankstelleninfrastruktur nur einmalig erfolgen und kann damit aus
Kostensicht günstiger ausfallen als
eine Ladeinfrastruktur, die für nahezu jedes Batterieelektrofahrzeug
aufgrund der Ladezeiten eine weitere Lademöglichkeit vorsehen muss.
Darüber hinaus kann Wasserstoff als
Sekundärenergieträger mit Hilfe aller Primärenergien erzeugt werden,
etwa mittels Windkraftelektrolyse
aus Wasser oder Dampfreformierung
aus Erdgas. So besteht die Möglichkeit, Wasserstoff aus unterschiedlich
„sauberer“ Produktion und damit zu
unterschiedlichen Preisen zu wählen.
Die sukzessive Substitution des Verbrennungsmotors durch Brennstoffzellen ist damit die zielführendste
Option hin zu einer CO2-freien Mobilität. Die langjährigen Tests von
Brennstoffzellenfahrzeugen zeigen,
dass auch notwendige Sicherheitsund Kostenziele für Serienfahrzeuge
erreicht werden können.
Eine Zelle für alles
Der Vorteil von brennstoffzellen- im
Vergleich zu batterie-elektrischen
Fahrzeugen liegt in der chemischen
Energiespeicherung. Wie für einen
Verbrennungsmotor wird ein Energieträger – hier in Form von Wasserstoff – verwendet. Erstens bringt
dieser eine relativ hohe Energiedichte mit sich, ermöglicht also große
Reichweiten, die mit aktuellen Batterietechnologien nicht darstellbar
sind. Zweitens lässt sich ein Fahrzeug in nur wenigen Minuten mit
Wasserstoff betanken, während sich
die Batterieaufladung eher im Bereich von Stunden bewegt. Drittens
muss der Aufbau einer benötigten
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Roland Keppler,
Geschäftsführer car2go
Sharing is CARing
Mobilität bedeutet die Freiheit, sich
dorthin zu bewegen, wohin man möchte. Mobilität ist so individuell wie auch
Ziele und Ansprüche jedes Einzelnen.
Sich jederzeit spontan und flexibel an
sein Ziel bewegen zu können, ist der
erfolgreiche Grundgedanke hinter dem
Auto. Das Teilen eines Fahrzeugs, um
spontan Zugriff auf individuelle AutoMobilität zu haben war der Ursprung
des Carsharing. Diese Freiheit des Sharingprinzips, verknüpft mit Flexibilität
und Spontanität ist das Erfolgsgeheimnis des stationsunabhängigen Carsharing, das durch car2go erfunden wurde. In kurzer Zeit hat sich car2go vom
Pionier des Free-Floating-Carsharing
exklusive Anschaffungskosten
Verbrauch
12,7 kWh/100 km 1
erdgas
Verbrauch
3,4 kg /100 km1
Diesel
Verbrauch
3,8 l/100 km1
Preis
1,079 € / l2
autogas
Verbrauch
7,6 l/100 km1
Preis
0,589 € / l 2
Benzin
Verbrauch
Preis
4,3 l/100 km1 1,379 € / kWh 2
VW e-Golf
(85 kW)
VW Golf 1.4 TGI
BlueMotion Trendline
(81 kW)
VW Golf 1.6 TDI
BlueMotion Trendline
(81 kW)
Ford Focus
1.6 LPG Trend
(86 kW)
VW Golf 1.0 TSI
BlueMotion Trendline
(85 kW)
Preis
0,2913 € / kWh 3
1351,5 km
Preis
1,139 € / kg 2
1) Verbrauchsangaben der Fahrzeughersteller 2) Tagespreise vom 19.08.2015
Monika Winder, Leserin
Ein Fahrrad für ein
Halleluja
wie weit kommt man für 50 €?
elektro
zum weltgrößten Carsharing-Unternehmen entwickelt. Mehr als eine Million
Kunden nutzen 13.500 smart fortwoFahrzeuge in 30 Standorten Europas und
Nordamerikas. Jederzeit flexibel und
spontan mobil zu sein, wird von immer
mehr Menschen als wichtiger Teil ihrer
täglichen Mobilität gesehen. Die zunehmende Verbreitung des mobilen Internets und der Smartphones sind dabei
von besonderer Bedeutung. Sie ermöglichen Mobilität auf Abruf und in Echtzeit. car2go übernimmt auch hier eine
Pionierfunktion und geht seit November 2014 noch einen Schritt weiter: Alle
Fahrzeuge können nun mit der car2goApp geöffnet werden. Vom Finden über
das Buchen und Öffnen der Fahrzeuge, bis zum Beenden des Mietvorgangs
erfolgt der gesamte Prozess mit dem
Smartphone. Einfach, schnell und bequem – jederzeit Zugriff auf ein Auto.
1282,1 km
1219,5 km
1111,0 km
847,5 km
3) Wert vom Bundesverband für Energie- und Wasserwirtschaft e. V. von 2014
Die Zukunft der innerstädtischen
Fortbewegungsmittel sollte das Fahrrad sein. Im Gegensatz zu Vespas, ERädern oder Motorrollern verbraucht
das Fahrrad keine weitere Energie und
man hat während des Weges gleichzeitig sein Sportprogramm absolviert. Es
gibt keine Abgase, keinen Stau, man
benötigt keine großen Parkplätze und
ein Radweg nimmt nicht so viel Raum
ein wie eine Autostraße. Deswegen sollte es doch in aller Interesse sein, den
Ausbau gerade von innerstädtischen
Radwegen zu fördern. Zwar hat sich
hier in den letzten Jahren schon einiges
getan, aber es würden viel mehr zum
Rad greifen, wenn die Sicherheit durch
entsprechende bauliche Maßnahmen
für Radler gewährleistet wäre. Heute
lernen dadurch, dass sich Laufräder bei
Kleinkindern durchgesetzt haben, Kinder meist schon mit vier Jahren Rad
fahren und können mit sechs schon
gut und gerne 30-Kilometer-Strecken
zurücklegen – wenn es die Laune mitmacht. Nur bei der Sicherheit gibt es
bedenken, denn Kinder können den
Verkehr noch nicht wie ein Jugendlicher oder Erwachsener einschätzen. Es
geht also nur mit sicheren Radwegen,
aber nicht auf der Straße. Dabei ist jetzt
die Chance da, die neue Generation mit
dem Rad als alltäglichem Verkehrsmittel aufwachsen zu lassen.
Quelle: Volkswagen
Matthias Wissmann,
Präsident des Verbandes
der Automobilindustrie
(VDA)
Premium, made in
Germany
Deutsche Autos sind der Inbegriff
von fortschrittlicher Bewegung. Die
Faszination, die sie auf Menschen
in allen Erdteilen ausüben, beruht
auf der Summe aller Eigenschaften,
die Autos deutscher Hersteller auszeichnet: beste Langzeitqualität und
Effizienz im Verbrauch, höchste Sicherheitsstandards, herausragender
Komfort, wegweisendes Design und –
neuerdings – modernste Vernetzung.
Dieser Anspruch wird vom Kunden
erkannt: Der Pkw-Weltmarktanteil
der deutschen Konzernmarken liegt
bei einem Fünftel, im Premiumseg-
ment sind es sogar knapp 80 Prozent.
Das Geheimnis des Erfolgs? Sicher
deutsche Ingenieurskunst. Aber eben
nicht nur: In den Unternehmen –
be i Herstellern wie Zulieferern – ist
eine Leidenschaft für das Produkt zu
spüren, die weit über technisch-wirtschaftliche Vorgaben hinausreicht.
Management und Mitarbeiter leben
die Marke. Sie wissen, dass der Vorsprung, den sie sich weltweit erarbeitet haben, jeden Tag aufs Neue verteidigt und ausgebaut werden muss.
Dazu gehört eine hohe Innovationsgeschwindigkeit: 30 Milliarden Euro
investiert die deutsche Automobilindustrie jährlich in Forschung und
Entwicklung. Und dazu gehört die
weltweite Präsenz: Gut 60 Prozent
der 15 Millionen Autos, die die deutschen Hersteller weltweit pro Jahr
produzieren, werden im Ausland
gefertigt – mit ebenso hohem Qualitätsanspruch wie in den Werken in
Deutschland.
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