+3 Magazin Oktober 2015 | Page 17

+3 › Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie Unsere Regeln, unser TTIP Das geplante Freihandelsabkommen TTIP ist besonders für den deutschen, exportorientierten Mittelstand wichtig. Kleine und mittlere Unternehmen haben keine Produktionsstätten in den USA, viele von ihnen leben vom Handel. Sie profitieren, denn TTIP erleichtert ihnen den Zugang zum USMarkt. Zugleich haben wir mit TTIP die Chance, globale Standards für den Freihandel zu setzen und ihn aktiv nach unseren Werten mitzugestalten. Sonst werden die großen Wirtschaftsräume Asiens, allen voran China, Richtung, Tempo und Messlatte der Glo- balisierung bestimmen.
 Wir wollen TTIP, aber nicht um jeden Preis. Wir achten auf die Beibehaltung unserer Standards, etwa im Verbraucher- oder Umweltschutz. Unsere Daseinsvorsorge mit kommunalen Krankenhäusern und Stadtwerken wird nicht angetastet; und private Schiedsgerichte sind keine Option. Hier haben wir Vorschläge für ein modernes, transparentes Investitionsgericht entwickelt, die die EU aufgegriffen hat. Das ist ein großer Schritt nach vorn.
 Wir lassen nicht nach, mehr Transparenz in die Verhandlungen zu bringen. Was wir in Deutschland tun können, machen wir bereits. Auch die EUKommission informiert viel umfangreicher als früher. Und das ist gut so, wir müssen die Debatte um TTIP entmystifizieren und falsche Vorurteile aufklären. Ich bin überzeugt, dass wir dieses sehr wichtige Abkommen nur dann zum Erfolg führen können, wenn wir die Menschen auf diesem Weg mitnehmen und einbinden. 17 DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Arno Kunert, Leiter Programmbereich „Unternehmen“, NWB Verlag Einfach. Nachhaltig. Wirtschaften. So der Wunsch vieler Mittelständler, die für ihren langfristigen Geschäftserfolg die richtigen Weichen stellen wollen. Beim Einstieg in das Thema „Nachhaltigkeit“ entstehen schnell erste Befürchtungen: Ist die Umsetzung doch zu komplex, zu zeitaufwendig, zu teuer? Hilfe zur Selbsthilfe versprechen viele Softwareangebote. Sie minimieren den Zeitaufwand, helfen Strategien zu entwickeln und nehmen die Komplexität – aber wer kümmert sich? Die ressourcenschonende Alternative sind Berater, doch deren Kosten sind im Vorfeld oft schwer bezifferbar. Dies muss nicht länger eine Entwederoder-Entscheidung zwischen Software und Berater sein: Der N-Kompass bietet eine zeiteffiziente Methode, mit der Mittelständler einen schnellen Einstieg in die komplexe Materie sowie pragmatische Umsetzungshilfen erhalten. Mithilfe des integrierten Reporting-Moduls ist dabei sogar die Erstellung eines EU-konformen Nachhaltigkeitsberichts denkbar leicht. Auf Wunsch unterstützen zertifizierte N-Kompass-Berater Unternehmen bei ihren geplanten Nachhaltigkeitsaktivitäten. Das Zusammenwirken von Software-Methodik und Kompetenzpartnern ermöglicht dabei eine schnelle und kosteneffiziente Lösung. Es entlastet eigene Ressourcen und gewährleistet einen optimalen Wissenstransfer. Daher unser Versprechen an den Mittelstand: Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: Einfach. Nachhaltig. Wirtschaften. CYBERCRIME KOMMT UNTERNEHMEN TEUER ZU STEHEN Durchschnittliche Schadenshöhe pro E-Crime-Fall bei Unternehme